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  • Weiter keine Annäherung bei Nahost-Gesprächen

    7.04.2014 In den Friedensgesprächen zwischen Israelis und Palästinensern sind die Fronten weiter verhärtet. Ein neues Treffen auf Einladung des US-Sondergesandten Martin Indyk, an dem die israelische Justizministerin Tzipi Livni und der palästinensische Chefunterhändler Sajeb Erakat teilnahmen, brachte am Sonntag in Jerusalem keinen Durchbruch.

    Mölzer denkt nicht an Rücktritt

    6.04.2014 Der FPÖ-Spitzenkandidat für die EU-Wahl, Andreas Mölzer, will nach der Kritik an seinen umstrittenen Aussagen nicht zurücktreten. Auch die Ankündigung von FPÖ-Chef Strache, mit ihm deshalb ein persönliches Gespräch zu führen, lässt ihn kalt: "Mein Parteiobmann hat keineswegs rassistische Bemerkungen meinerseits moniert", sagte Mölzer gegenüber dem "Standard".

    Österreich gegen Subventionierung von AKW

    6.04.2014 Österreich stellt sich in einer offiziellen Stellungnahme an die EU-Kommission klar gegen eine Subventionierung der britischen Atomkraftreaktoren Hinkley Point C durch einen garantierten Einspeisetarif. Das erklärte Wirtschafts- und Energieminister Mitterlehner am Sonntag.

    Regierung in Mali zurückgetreten

    6.04.2014 Die Regierung des westafrikanischen Krisenlandes Mali ist zurückgetreten. Zum neuen Ministerpräsidenten sei der bisherige Minister für Stadtplanung, Moussa Mara, ernannt worden, hieß es in einer Erklärung von Präsident Ibrahim Boubacar Keita, die im Staatsfernsehen verlesen wurde. Mara sei damit beauftragt worden, ein neues Kabinett zu bilden. Ein Zeitrahmen wurde nicht genannt.

    Ban Ki-moon warnt in Bangui vor "Völkermord"

    5.04.2014 Angesichts der schweren Unruhen in der Zentralafrikanischen Republik hat UN-Generalsekretär Ban Ki-moon vor einem neuen "Völkermord" gewarnt. Vor dem Interimsparlament in Bangui rief Ban am Samstag die Politiker zur Verantwortung. Ban legte den Zwischenstopp auf einer Reise nach Ruanda ein, wo er an den Gedenkfeiern zum 20. Jahrestag des dortigen Völkermords teilnehmen will.

    15 Aufständische in Ukraine festgenommen

    5.04.2014 Wegen bewaffneten Umsturzversuchs hat der ukrainische Geheimdienst SBU im Gebiet Lugansk im Osten des Landes 15 Menschen festgenommen. Bei den Verdächtigen seien 300 Maschinenpistolen sowie Handgranaten, vorbereitete Brandsätze sowie Pistolen sichergestellt worden, teilte der SBU am Samstag mit.

    Sozialistin Hidalgo neue Bürgermeisterin von Paris

    5.04.2014 Mit der Sozialistin Anne Hidalgo steht seit Samstag erstmals eine Frau an der Spitze der französischen Hauptstadt Paris. Der Stadtrat wählte die 54-Jährige mit 91 von 163 Stimmen zur neuen Bürgermeisterin; sie erhielt dabei auch die Unterstützung der Grünen und Kommunisten. Hidalgo wurde damit Nachfolgerin ihres Parteifreundes Bertrand Delanoë, der seit 2001 Stadtoberhaupt war.

    Zwei Priester und Nonne in Kamerun verschleppt

    5.04.2014 Im Norden Kameruns sind zwei italienische Priester und eine kanadische Nonne entführt worden. Dies bestätigten das Außenministerium in Rom und der Bischof der norditalienischen Stadt Vicenza, zu deren Diözese die beiden entführten Priester gehören.

    Boeing darf Ersatzteile an den Iran verkaufen

    5.04.2014 Die USA haben dem US-Flugzeugbauer Boeing den Verkauf von Ersatzteilen an den Iran erlaubt. Ein Sprecher sagte am Freitag, die Genehmigung sei durch die gelockerten Sanktionen als Teil der Atom-Gespräche möglich geworden. Sie umfasse nur Komponenten für Flugzeuge, die der Iran vor der Islamischen Revolution 1979 gekauft habe und nur solche, die für die Sicherheit der Maschinen notwendig seien.

    Zusammenstöße bei Protesten in Ägypten

    4.04.2014 Bei Protesten von Anhängern der Muslimbruderschaft in Ägypten ist es zu gewaltsamen Zusammenstößen zwischen Demonstranten und der Polizei gekommen. In einigen Städten gingen am Freitag auch Bewohner auf die Protestierenden los. Lokale Medien berichteten, an den Protesten in Kairo, Kafr al-Sheikh und Al-Fayum hätten einige Tausend Sympathisanten der entmachteten Islamisten teilgenommen.

    Budget-Verhandlungen für 2014/15 im Finale

    4.04.2014 Die Verhandlungen der Regierung für das Doppelbudget 2014/15 sind zwar weit gediehen, aber noch nicht fertig. Offiziell halten sich das Finanzministerium und die Ressorts mit Informationen zurück. Dem Vernehmen nach sollen die meisten Ministerien ihre Sparbeiträge bereits eingemeldet haben. Mit einigen Ressorts ist aber noch eine Endabstimmung nötig, hieß es auf APA-Anfrage in den Ministerien.

    Lkw-Maut: SALZBURG24-Leser sind gespalten

    4.04.2014 Die Verkehrsreferenten der Länder sind für die Einführung einer flächendeckenden Lkw-Maut in Österreich. Nach einer Umfrage unter den SALZBURG24-Lesern zeigt sich: Die Meinungen darüber gehen auseinander.