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  • Dr. Andreas Unterberger

  • Macht Wien hässlich!

    18.05.2015 Gastkommentar von Andreas Unterberger: Das einzige, was in Wien derzeit neben Behörden und Ämtern noch blüht und Arbeitsplätze sichert, ist der Tourismus. Daher ist es nicht nur eine ästhetische, sondern langfristig auch eine ökonomische Katastrophe, dass die Wiener Machthaber jetzt ausgerechnet die Basis dieses Tourismus zerstören.

    Das ist Brutalität: SPÖ kontra Ärzte

    11.05.2015 Gastkommentar von Andreas Unterberger: Die schon jetzt auf dem schmerzenden Rücken der Patienten tobende Schlacht zwischen Rathaus und Wiener Ärztekammer eskaliert immer mehr. Es ist zwar im Grund „nur“ ein klassischer Arbeitskampf zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern.

    Zuwanderung: Amerika hat es viel besser gemacht

    4.05.2015 Gastkommentar von Andreas Unterberger: Massenzuwanderung kann Nationen stark machen. Wirtschaftlich, militärisch, emotional. Sie kann sie aber auch in eine schwere Krise stürzen. Beispiel für das eine sind die Vereinigten Staaten in den Jahrhunderten ihres Aufstiegs. Zum Gegenbeispiel wird immer mehr Österreich, vor allem Wien.

    Die Post, schlechter denn je

    27.04.2015 Gastkommentar von Andreas Unterberger: Bei kaum einem Staatsbetrieb merkt man es so deutlich wie bei der Post, wie dringend sowohl eine gänzliche Privatisierung wie vor allem auch volle Konkurrenz nötig wäre.

    Häupl arbeitet doch mehr als 22 Stunden pro Woche

    20.04.2015 Von Andreas Unterberger:  Das teilt er uns zur Freude vieler Wiener mit. Diese hatten nämlich schändlicherweise den Eindruck gewonnen, dass der Bürgermeister schon in Altersteilzeit und nur noch an den angenehmen Seiten des Lebens interessiert sei (abgesehen von einigen Lucida intervalla, in denen er wilde Sager ausstößt).

    Der 13er – wo man uns unsere Zeit stiehlt

    13.04.2015 Von Andreas Unterberger: Es ist erstaunlich, wie die Spin-Doctoren der Wiener Stadtverwaltung selbst absolute Serviceverschlechterungen als Fortschritt zu verkaufen trachten. Das trifft jetzt etwa bei der Umstellung des 13er-Autobusses zu.

    Die Wiener Uni: Alt und gebrechlich

    7.04.2015 Gastkommentar von Andreas Unterberger Es ist eine ziemliche Schande: Die Wiener Universität hat offensichtlich eine Werbe-Agentur notwendig, um bei ihrem 650-Jahr-Jubiläum öffentlich noch zur Kenntnis genommen zu werden.

    Die Grünen – und jetzt?

    30.03.2015 Von Andreas Unterberger: Die Wiener Grünen stehen vor einem argen Scherbenhaufen. Der Wechsel ihres Abgeordneten Akkilic zur SPÖ genau vor einer entscheidenden Abstimmung, bei der sich die Grünen erstmals gegen die SPÖ zu stellen gewagt haben, ist für sie ein Riesen-Desaster.

    Wien explodiert - in die Arbeitslosigkeit

    23.03.2015 Gastkommentar von Dr. Andreas Unterberger: Es sind Zahlen, die jeden Wiener schockieren müssen. Aber die Stadtpolitik geht mit Nonchalance darüber hinweg. Sie kümmert sich lieber um ein Schlager-Wettsingen, als ob sie primär dafür gewählt worden wäre. Die erschreckenden, jedoch von der Politik ignorierten Zahlen betreffen einerseits die Zuwanderung nach Wien, andererseits die Arbeitslosigkeit, vor allem aber das Verhältnis zwischen diesen beiden Zahlen.

    Datenschutz ist immer öfter Korruptionsschutz

    17.03.2015 Zunehend und immer klarzeigt sich: „Datenschutz“ ist vor allem in Wien ein beliebter Vorwand, wenn es gilt, politische Korruption, beamtete Faulheit oder Fehler zu verbergen. Diese Taktik ist raffiniert.

    Chuzpe auf Wienerisch: Rathaus-Jubel über die Lebensqualitäts-Studie

    9.03.2015 Von Andreas Unterberger: Unter all den vielen für Wien katastrophalen Rankings der letzten Zeit gibt es nur eines, bei dem die Stadt noch an der Spitze liegt. Das ist die Messung der „Lebensqualität“ durch die internationale Beratungsgesellschaft Mercer. Das klingt gut. Das wird auch sofort von der Rathauspropaganda verbreitet.

    Auf in die Wagenburg

    2.03.2015 Von Andreas Unterberger: Warum um Himmels Willen kehrt die Wiener SPÖ in ihre Steinzeit zurück? Jetzt wieder mit Gemeindebauten zu beginnen, deren Bau man ja selbst vor Jahren aus guten Gründen beendet hat, ist ungefähr so, wie wenn die ÖVP heute beginnen würde, mit der Hungerrede Leopold Figls aus 1945 zu kampagnisieren, oder die FPÖ mit einstigen großdeutschen Träumen.

    Gratismedizin: Das Ende einer Illusion

    1.03.2015 Gastkommentar von Dr. Andreas Unterberger: Die kostenlose öffentliche Gesundheitsversorgung in Wien ist am Kollabieren. Was alle Wiener sehen, Patienten erst recht, wird aber von der Stadtverwaltung und allen anderen für die öffentliche Medizin Verantwortlichen weiterhin zumindest nach außen ignoriert.

    Geniales Ablenkungsmanöver: der rot-grüne Wahlrechtsstreit

    16.02.2015 Gastkommentar von Andreas Unterberger: Rund um die wohl unwichtigste Frage der Wiener Stadtpolitik, nämlich das Wahlrecht, wird seit Wochen ein gewaltiger Streit zwischen den roten und grünen Koalitionspartnern inszeniert.

    Integration: Die Wiener SPÖ gegen den Rest der Nation

    9.02.2015 Gastkommentar von Andreas Unterberger: In etlichen Bundesländern hat die dortige SPÖ vor heuer bevorstehenden Landtagswahlen In Sachen Migration deutlich den Kurs geändert.

    Die neue Rektorin der Wirtschaftsuniversität

    2.02.2015 Von Andreas Unterberger: Die Wirtschafts-Uni bekommt eine Frau als Rektor. Wunderbar. Das geschieht ja derzeit in immer mehr Universitäten. Da ja immer behauptet wird, dass Frauen doppelt so gut sein müssen wie Männer in gleichen Positionen, wird Edeltraud Hanappi-Egger sicher exzellent sein. Oder?

    Der Zusammenbruch eines Gesundheitssystems

    26.01.2015 Gastkommentar von Andreas Unterberger: In Wiener Spitälern, vor allem im AKH, fallen immer mehr Operationen aus. Doch die an dem Notstand alleinschuldige Politik findet keine Lösung.

    Das Nicht-Problem Wahlrecht und der Nicht-Charakter der Grünen

    19.01.2015 Gastkommentar von Andreas Unterberger: Die Wiener Stadtverwaltung hat viele katastrophale Probleme verschuldet. Das von Blau und Schwarz jetzt so hochgespielte Wahlrecht ist jedoch keines davon. Die Wahlrechts-Kontroverse zeigt in Wahrheit nur eines: Die Grünen vergessen sofort alle heiligen Eide und Verträge, sobald sie im Gegenzug einen Zipfel der Macht im Wiener Korruptionssystem erhalten können. Und das hat die SPÖ machttaktisch exzellent genutzt.

    Studie zeigt: Fernsehgebühren sind anachronistisch

    12.01.2015 Komenntar von Andreas Unterberger: Die Politik denkt ständig über neue Steuern und Gebühren nach. Viele Seiten würde allein die Aufzählung der schon in den letzten Jahren erhöhten oder neu eingeführten Abgaben füllen, wobei die Stadt Wien mit bis zu 70-prozentigen Erhöhungen einen traurigen Rekord hält.

    Die Eisenbahn: Wiens verjuxte Chancen

    5.01.2015 Wien und die Eisenbahn: Das ist eine offenbar ewig missglückende Partnerschaft und eine Geschichte zahlreicher verpatzter Chancen. Das zeigte sich in den letzten Jahren wieder beim U-Bahn- und Bahnhofsbau. Das zeigt sich auch an der städtebaulichen Nichtnutzung der riesigen Bahngelände in Wien.

    Der Kongress hat getanzt und Wien hat verdrängt

    29.12.2014 Gastkommentar von  Andreas Unterberger: Die Stadt Wien hat sich entschlossen, von den zwei 2015 anstehenden großen Jubiläen das eine fast ganz zu ignorieren und das andere nur lustlos anzusprechen. Das ist doppelt unklug.

    Christmas in Vienna: Große Erfolgsstory mit kleinen Schrammen

    22.12.2014 Gastkommentar von Andreas Unterberger: Es ist eine der wenigen Wiener Erfolgsgeschichten, die in den letzten Jahren und Jahrzehnten mit wirklichem Erfolg aufgebaut werden konnte: Christmas in Vienna, Capodanno a Vienna sind zu sensationellen Marken geworden. Touristisch wurde damit eine einst eher tote Saison zu einem absoluten Renner.

    Kinderheime: Wie das Rathaus Skandale entsorgt

    15.12.2014 Kommentar von Andreas Unterberger: Schwere Missbrauchsvorwürfe gegen die Kinderabteilungen des Otto-Wagner-Spital am Steinhof sowie des Spitals am Rosenhügel werden jetzt neuerlich von einer Kommission untersucht.

    Nur ein freier Mietzins schafft freie Wohnungen

    9.12.2014 Gastkommentar von Andreas Unterberger: Was hat die ehemalige DDR oder das heutige Venezuela mit dem Wohnbau in Wien zu tun? Da wie dort beweist sich ein ehernes ökonomisches Gesetz: Dort wo populistische Politiker und nicht der Markt Preise festsetzen, scheitern sie; mittelfristig werden die Waren knapp, ob das nun Güter des täglichen Bedarfs in der DDR oder Venezuela sind oder Wohnungen in Wien.

    Rapid als (teure) SPÖ-Filiale

    1.12.2014 Von Andreas Unterberger: Das hat es zuletzt in der DDR gegeben: Dass Sportvereine zu einer Außenstelle einer politischen Partei degenerieren. Genau das passiert derzeit mit dem Fußballklub Rapid, dem Verein mit der eindrucksvollsten Vergangenheit und der deprimierendsten Gegenwart unter allen österreichischen Spitzenklubs.

    Die Jubelperser des Rathauses

    24.11.2014 Gastkommentar von Andreas Unterberger: Die Gemeinde Wien gibt für Propaganda und Eigenlob mehr aus als der Rest Österreichs zusammen. Ein besonders übles Beispiel für diese Steuergeldverschwendung ist die neue Kampagne „Wofür schlägt ihr Herz?“.

    Alle zappeln in Häupls Falle

    17.11.2014 Gastkommentar von Andreas Unterberger: Michael Häupl ist ein gefinkelter politischer Fuchs. Jeder seiner Schachzüge ist jetzt schon auf den Wahltermin der 2015 bevorstehenden Gemeinderatswahlen ausgerichtet. Jeder einzelne Schachzug soll ihm und der SPÖ das weitere Verbleiben an der Macht ermöglichen – obwohl die Partei bei den Meinungsumfragen so tief abgestürzt ist wie noch nie. Und das könnte gelingen.

    Wehret den Anfängen

    10.11.2014 Gastkommentar von Andreas Unterberger: Eigentlich müsste ein Sturm der Erregung durch die Stadt gehen: In einer Wiener Fachhochschule bekommt man schlechtere Noten, kann sogar durchfallen, wenn man sich in einer wissenschaftlichen Arbeit nicht dem Zwang zum Binnen-I beugt.

    Schulen, Islam und ein paar Jahrzehnte Verspätung

    3.11.2014 Gastkommentar von Andreas Unterberger: Ein bekanntes Oberstufengymnasium in der Wiener Innenstadt. Mathematikstunde. Plötzlich stürmt ein an diesem Tag gar nicht in der Schule diensthabender Lehrer in die Klasse, es ist jener für den islamischen Religionsunterricht.

    Die Multikulti-Blamage

    27.10.2014 Gastkommentar von Andreas Unterberger: Es war zwar nur eine Fernsehshow. Aber sie enthüllte deutlich wie selten das absurde Selbstbild des offiziellen Wiens von dieser Stadt. Es hat weder Sinn für Kultur oder Natur noch Geschmack oder Gefühl für Ästhetik. Sehr zum Unterschied von allen anderen acht Bundesländern.

    Wie die grüne Hochhauslobby in Wien mit der Demokratie umspringt

    20.10.2014 Gastkommentar von Andreas Unterberger: Es macht wirklich sprachlos, in welchem Ton und mit welchen Argumenten das Wiener Rathaus Bürger behandelt, die in aller Devotheit gewagt haben, eine Petition einzubringen.

    Hohe Wohnungspreise in Wien: Die Schuldigen sitzen im Rathaus

    13.10.2014 In Wien werden jedes Jahr 6000 bis 7000 Wohnungen gebaut. Benötigt würden aber 10.000. Das treibt die Preise für die wenigen noch am Markt befindlichen Wohnungen zwangsläufig gewaltig nach oben.

    Der Polizist als Stau-Beobachter

    6.10.2014 Gastkommentar von Andreas Unterberger: Noch mehr als durch sinnlose Straßensperren (vor allem für Aktiönchen grüner Vorfeldvereine) werden Wiens Autofahrer durch Baustellen gequält. Gewiss: Baustellen sind oft unvermeidlich. Aber der Umgang mit ihnen und ihren Konsequenzen zeigt die Geringschätzung, welche die Obrigkeit für die Autofahrer empfindet.

    Wofür Wien Geld hat, und wofür nicht

    29.09.2014 Gastkommentar von Andreas Unterberger: Kein Geld mehr für Kultur, kein Geld mehr für Wissenschaft, aber viel Geld für einen Schlagerwettbewerb: Das sind die Prioritäten, die das Wiener Rathaus bei der Verwendung von Steuergeldern setzt.

    Menschen zweiter Klasse

    22.09.2014 Gastkommentar von Andreas Unterberger: Das Geld liegt auf der Straße. Aber wichtige Lobbies sind dagegen, dass man es aufheben darf. Denn dazu müsste man sich ja bücken. Was anstrengen könnte. Höchstens Ausländer sollen es aufheben dürfen. Das ist die Kurzfassung der Debatte rund um die Wiener Sonntagsöffnung.

    Ist Wien noch zu retten?

    15.09.2014 Gastkommentar von Andreas Unterberger: Die Spitzhacke und die Abrissbirne sind zu den wichtigsten Symbolen Wiens geworden. Immer rascher und immer provozierender werden die Attacken auf sein Stadtbild. Ein Barockhaus, ein Gründerzeitensemble nach dem anderen wird abgerissen. Oder durch dreistöckige Beton-Glas-Aufbauten total entstellt. Immer mehr Wiener Bürger sind darüber empört.

    Wien braucht keine neuen Denkmäler

    8.09.2014 Gastkommentar von Andreas Unterberger: Es ist eine Lieblingsbeschäftigung der Politik und sogenannter Intellektueller, Denkmäler zu ersinnen, zu diskutieren und zu bauen. Schon wieder hat eine Kommission ein neues vorgeschlagen. Diesmal sogar für den Heldenplatz. In Wahrheit aber braucht diese Stadt, braucht eine demokratische Gesellschaft überhaupt keine Denkmäler. Wien hat längst schon viel zu viele davon. Und viel zu viele seltsame.

    Der Autofahrer, das von allen vernachlässigte Wesen

    1.09.2014 Gastkommentar von Andreas Unterberger: Eigentlich hat man geglaubt, im Sommer wäre es mit dem Verkehr in Wien besser als sonst. Sind doch viele Menschen aus der Stadt weg. Das ist auf manchen Routen auch durchaus zu merken. Jedoch spielen sich auf anderen Strecken umso schlimmere Dramen ab, die täglich Hunderttausenden sehr viel Zeit kosten.

    Wien ist „anders“

    25.08.2014 Kommentar von Andreas Unterberger: Nichts zeigt es deutlicher als die nüchternen Zahlen der Demographie: Wien ist in den letzten Jahren zu einer komplett anderen Stadt geworden, zu einer in Teilen rein balkanisch-türkischen. Und wird es in den nächsten Jahren noch viel mehr. Ob das Rathaus nicht recht kurzsichtig ist, wenn es diese Entwicklung bejubelt?

    Bürgerrechte nach Wiener Art

    18.08.2014 Gastkommentar von Andreas Unterberger: Es ist zum Lachen: Das Wiener Rathaus lässt die Bürger mitbestimmen – aber nur über eine völlig nebensächliche Frage. Hundert Mal wichtigere Dinge werden den Bürgern nicht zur Entscheidung vorgelegt.