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  • Einigung auf neuen Kollektivvertrag für AUA-Bordpersonal

    Vor 3 Stunden Bei den Austrian Airlines (AUA) droht vorerst kein neuer Streik mehr. Management und Gewerkschaft haben sich am Donnerstag nach mehr als 20 Verhandlungsrunden auf einen neuen Kollektivvertrag (KV) bis 2026 für die rund 1.000 Pilotinnen und Piloten und die 2.500 Flugbegleiter geeinigt, wie die Lufthansa-Tochter am Abend mitteilte.

    Videotelefonie lässt Datenvolumen stark steigen

    Vor 4 Stunden Nach einem coronabedingten Rekord im Jahr 2020 sind die Gesprächsminuten wieder auf das Vor-Corona-Niveau von 2019 zurückgegangen. Dennoch wird keineswegs weniger telefoniert, sondern nur anders. Datenintensive Anwendungen wie Videotelefonie haben im vergangenen Jahr zu einem Anstieg des via Mobilfunknetze übertragenen Datenvolumens um ein Viertel auf 5,073 Milliarden Gigabyte geführt. Auch die aktiven SIM-Karten sind stark gestiegen, so das Forum Mobilkommunikation (FMK).

    Wiener Wirte protestieren gegen Lieferdienste

    Vor 4 Stunden Wiener Wirtinnen und Wirte beklagen hohe Gebühren und strenge Vertragsbedingungen bei Essenszustellern, berichtet der "Standard" (Donnerstag). Die Kritik richtet sich vor allem gegen den Lieferdienst Foodora. In einem offenen Brief an die Regierung, der dem "Standard" vorliegt, fordern über 60 Gastronomen politische Unterstützung. Die Betriebe überlegen auch, ihre Essenszustellung aus Protest temporär einzustellen.

    Sondersteuer - Ungarn will Spar wegen Verleumdung verklagen

    Vor 7 Stunden Die ungarische Regierung will Spar wegen Verleumdung verklagen. Das sagte der Stabschef von Ministerpräsident Viktor Orban, Gergely Gulyas, am Donnerstag. "Es wird ein Verfahren gegen Spar vor Gericht eröffnet werden, vermutlich wegen Verleumdung", sagte der Politiker. Die österreichische Regierung und Spar hatten im März Briefe an die EU-Kommission geschrieben, in denen sie erklärten, dass eine 2020 eingeführte Sondersteuer ausländische Einzelhändler in Ungarn diskriminiere.

    “Wir brauchen mehr Frauen in der ersten Reihe“

    Vor 8 Stunden Female Future Festival lockte über 1000 Teilnehmerinnen ins Festspielhaus.

    Strabag legte 2023 Gewinnsprung hin

    Vor 8 Stunden Österreichs größter Baukonzern Strabag hat 2023 "auf größtenteils rückläufigen Märkten" eine massive Gewinnsteigerung hingelegt. Das Konzernergebnis erhöhte sich gegenüber dem Jahr davor um ein Drittel auf 630,5 Mio. Euro, wie das Unternehmen am Donnerstag bekanntgab. Geholfen haben die breite geografische Streuung der Konzernaktivitäten und öffentliche Aufträge. Die Probleme mit dem russischen Großaktionär sind noch nicht vom Tisch.

    Muchitsch warnt vor 41-Stunden-Woche, Kritik von ÖVP

    Vor 9 Stunden Der Industrie-Vorschlag einer Ausweitung der Regelarbeitszeit auf 41 Wochenstunden ohne Lohnausgleich stößt bei den Sozialdemokraten auf wenig Gegenliebe. Das hat SPÖ-Sozialsprecher und FSG-Chef Josef Muchitsch am Donnerstag bei einer Pressekonferenz bekräftigt. Dieser käme einem "Lohnraub per Gesetz" gleich, sagte Muchitsch, der vor einer möglichen Umsetzung unter Blau-Schwarz nach der Wahl warnte. Die ÖVP sprach von einer "Desinformationskampagne".

    Filialleiterin zweigte in zwei Geschäften Einnahmen ab

    Vor 9 Stunden Geldstrafe und bedingte Haftstrafe für unbescholtene Ex-Filialleiterin, die 25.000 Euro veruntreut haben soll

    EU-Parlament gibt grünes Licht für Net Zero Industry Act

    Vor 9 Stunden Das EU-Parlament hat am Donnerstag grünes Licht für den "Net Zero Industry Act" gegeben. Ziel des Netto-Null-Emissionen-Gesetzes ist es, Technologien, die zur CO2-Neutralität beitragen, vermehrt innerhalb der EU zu produzieren. Dazu zählen etwa Solaranlagen, Windräder oder Wärmepumpen. Dass zu den geförderten Technologien auch die Atomkraft zählt, wird von Österreich kritisch gesehen, und war vom Rat (der Mitgliedstaaten) bereits in einer Zusatzerklärung vermerkt worden.

    Zuckerberg will Facebook-Konzern zur Nummer eins bei KI machen

    Vor 9 Stunden Mark Zuckerberg hat ein neues Ziel: Er will seinen Facebook-Konzern Meta zur Nummer eins bei Künstlicher Intelligenz (KI) machen.

    Regionalbahnen besser unterwegs als vor der Pandemie

    Vor 13 Stunden Die 17 Regionalbahnen, die nicht zu den ÖBB gehören, fuhren im Vorjahr mehr Fahrgäste als vor der Corona-Pandemie, rechnete heute der VCÖ vor. Demnach verzeichneten sie eine Fahrgast-Zunahme um 14 Prozent auf mehr als 38 Millionen Reisende. Der bisherige Höchstwert von 36 Millionen Fahrgästen im Jahr 2019 wurde um 5,5 Prozent übertroffen. Die meisten Gäste hatte die Badner Bahn (Wien/NÖ) mit 15,8 Millionen (plus 3,6 Millionen Reisende), gefolgt von der Graz-Köflacher-Bahn.

    Lebensmittelpreise gehen durch die Decke

    Vor 6 Stunden In Österreich sind die Preise für alltägliche Lebensmittel stark gestiegen. Eine neue Studie zeigt, dass die genauen Gründe für diese Entwicklung schwer zu identifizieren sind.

    Heimische Industrie unter Druck

    Vor 1 Tag Patrik Nickel hat sich aus der Holding-Gesellschaft und den drei operativ tätigen Tochterfirmen als Geschäftsführer zurückgezogen.

    2 Mrd. Euro Forderungen gegen Benko, 47 Millionen anerkannt

    Vor 1 Tag René Benko ist erstmals seit der Signa-Pleite öffentlich aufgetaucht: Und zwar anlässlich der Prüfungstagsatzung im Konkursverfahren über sein Vermögen, das am Mittwoch am Landesgericht Innsbruck über die Bühne ging. Kommentar gab es vom bisherigen Multimilliardär keinen. Nach der einstündigen Verhandlung sagte Masseverwalter Andreas Grabenweger zu Journalisten, dass von 30 Gläubigern rund 2 Mrd. Euro an Forderungen geltend gemacht wurden. 47,3 Mio. davon wurden anerkannt.

    Nehammer erteilt längerer Regelarbeitszeit eine Absage

    Vor 1 Tag Nach Diskussionen zu einer Verlängerung der Regelarbeitszeit hat sich Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) mittlerweile mit klaren Worten gemeldet: "Eine Verlängerung der gesetzlichen Regelarbeitszeit kommt für mich fix nicht infrage. Genauso halte ich eine 32-Stunden-Woche für den völlig falschen Weg", ließ er am Mittwoch gegenüber der APA wissen. Die Frage der Arbeitszeit sei eine Frage der Sozialpartner und das solle auch so bleiben.

    Magna in Graz streicht rund 500 Stellen

    Vor 1 Tag Beim Autobauer Magna in Graz werden rund 500 Stellen abgebaut. Das wurde dem Personal Mittwochmittag mitgeteilt und von Magna auf APA-Nachfrage bestätigt. Grund ist die schlechte Auftragslage, hieß es offiziell, doch der Schritt steht wohl vor allem im Zusammenhang mit dem Fisker "Ocean", dessen Produktion zuletzt eingestellt worden war. Laut Magna laufen nun die Gespräche mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an, erste Kündigungen dürften schon Ende April erfolgen.

    EU-Parlament stimmt für europäisches Lieferkettengesetz

    Vor 1 Tag Das EU-Parlament hat am Mittwoch in Straßburg trotz einiger Widerstände das neue EU-Lieferkettengesetz final abgesegnet. Es soll große Unternehmen zur Rechenschaft ziehen, wenn sie etwa von Kinder- oder Zwangsarbeit außerhalb der EU profitieren. Einige österreichische Abgeordnete zeigten sich im Vorfeld sehr kritisch gegenüber dem neuen Gesetz. Nach dem Parlament muss final noch der Rat (der Mitgliedstaaten) zustimmen.

    Signa - Lamarr-Rohbau in Wien wird zur Werbefläche

    Vor 1 Tag Die Baustelle für das geplante Lamarr-Kaufhaus in Wien steht seit der finanziellen Schieflage der Signa-Gruppe im vergangenen Herbst still. Seit kurzem nutzt der Insolvenzverwalter der Projektgesellschaft, Clemens Richter, den Rohbau als Werbefläche, um zusätzliche Einnahmen zu generieren. Aktuell wirbt ein Sportartikelkonzern großflächig auf der Außenfassade. Der Bau in der Mariahilfer Straße war zuletzt nur im Umfang von 30 bis 40 Prozent fertiggestellt.

    Vom Alltagsgegenstand zur Einzigartigkeit: Vorarlberger Architekt begeistert mit Gartendusche in Mailand

    Vor 1 Tag „Flamingo“ von Fabian Tobias Reiner und Maximilian David Graber als Teil einer innovativen Ausstellung in Italien.

    Benkos "Chalet N": Hat die Gemeinde Lech auf Strafen in Millionenhöhe verzichtet?

    Vor 14 Stunden Am Mittwoch fand die erste Prüfungstagsatzung im Konkursverfahren von René Benko in Innsbruck statt, doch auch in Vorarlberg sorgt Signa-Gründer für Wirbel: Laut den Grünen könnte die Gemeinde Lech auf Millionen an Strafzahlungen von René Benko verzichtet haben.

    Globales Arbeitsstandort-Ranking: Österreich auf Platz …

    Vor 1 Tag Österreich klettert im globalen Ranking der beliebtesten Arbeitsstandorte weltweit auf Platz 11, zeigt eine von Boston Consulting Group und Stepstone durchgeführte Studie, während Wien bei internationalen Jobsuchenden an Beliebtheit verliert.

    Russland-Gas - Felbermayr: "Kein Anlass für Katastrophenstimmung"

    Vor 1 Tag Das Auslaufen des ukrainischen Transitliefervertrags für russisches Gazprom-Gas Ende dieses Jahres sieht Wifo-Chef Gabriel Felbermayr relativ gelassen. "Es gibt keinen Anlass hier in Katastrophenstimmung zu verfallen, selbst wenn kein Gas mehr aus Russland kommen sollte", sagte er am Mittwoch bei einer Pressekonferenz der Deutschen Handelskammer in Wien.

    EU-Parlament stimmte für mehr Rechte von Plattformarbeitern

    Vor 1 Tag Die Abgeordneten des EU-Parlaments haben am Mittwoch mit großer Mehrheit für eine Stärkung der Rechte von Plattformarbeitern gestimmt. Bereits im Dezember hatten sich Unterhändler des Parlaments und des Rats (der EU-Mitgliedstaaten) auf einen gemeinsamen Text geeinigt. Danach kam es aber zu einem Tauziehen im Rat, nachdem unter anderem Frankreich und Deutschland nicht zustimmen wollten. Am Ende kam die nötige qualifizierte Mehrheit aber zustande.

    Magna streicht hunderte Stellen

    Vor 1 Tag Magna streicht rund 500 Stellen in Graz.

    Edtstadler: Mehr Arbeiten für Wohlstand notwendig

    Vor 1 Tag Am Mittwoch betonte Verfassungsministerin Edtstadler, sie befürworte keine 41-Stunden-Arbeitswoche.

    Stellenabbau: Betriebsrat fürchtet Entlassungen bei A1 Telekom Austria

    Vor 1 Tag Der Betriebsrat des teilstaatlich geführten Unternehmens A1 Telekom Austria zeigt sich besorgt über mögliche umfangreiche Arbeitsplatzverluste.

    Forschungsausgaben steigen, F&E-Quote bei 3,34 Prozent

    Vor 1 Tag In Österreich werden 2024 laut der Schätzung der Statistik Austria für Forschung und Entwicklung (F&E) voraussichtlich 16,6 Mrd. Euro aufgewendet. Das entspricht einem Plus von knapp 7 Prozent gegenüber 2023. Die sogenannte Forschungsquote - der Anteil der F&E-Aufwendungen am nominellen Bruttoinlandsprodukt (BIP) - wird den Angaben zufolge heuer 3,34 Prozent betragen. Die Forschungsausgaben präsentierten sich zuletzt stabiler als das BIP, so die Statistiker.