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  • Iran kündigte weitere Atomgespräche an

    1.01.2014 Die Atomverhandlungen mit dem Iran sollen in der kommenden Woche fortgesetzt werden. Das kündigte der iranische Vizeaußenminister Abbas Araqchi am Mittwoch an. "Nach dem Ende der Verhandlungen auf Expertenebene, bei denen relativ gute Ergebnisse erzielt worden sind, werde ich die Gespräche voraussichtlich schon nächste Woche fortsetzen", sagte Araqchi der Nachrichtenagentur ISNA.

    Mutmaßliche Extremisten in Indonesien erschossen

    1.01.2014 Bei einem Anti-Terror-Einsatz hat die Polizei in Indonesien nach eigenen Angaben sechs muslimische Extremisten erschossen. Ein Mann wurde festgenommen, sagte ein Polizeisprecher am Mittwoch. Die Polizei verdächtigte die Männer, an mindestens vier Polizistenmorden beteiligt gewesen zu sein.

    Putin droht nach Anschlägen mit Vergeltung

    31.12.2013 Nach den beiden Selbstmordanschlägen in Wolgograd hat Kremlchef Wladimir Putin den Drahtziehern Vergeltung angedroht. "Wir werden den Kampf gegen Terroristen konsequent bis zu ihrer völligen Vernichtung fortsetzen", sagte Putin in seiner Neujahrsansprache. Es waren die ersten öffentlichen Äußerungen des Präsidenten zu den Anschlägen, bei denen mindestens 34 Menschen getötet und 72 verletzt wurden.

    Regierung will Beamtenrunde bis Mitte Jänner

    31.12.2013 Die Beamtenverhandlungen sollen in den ersten Wochen des neuen Jahres fortgesetzt werden. Man werde "in den nächsten Tagen" einen Termin koordinieren und peile eine weitere Verhandlungsrunde Mitte Jänner an, hieß es auf APA-Anfrage im Büro von Beamtenminister Ostermayer (SPÖ). Bei der Beamtengewerkschaft hat man vorerst noch nichts von der Regierung gehört, so ein Sprecher.

    Israel ließ 26 palästinensische Häftlinge frei

    31.12.2013 Israel hat erneut 26 palästinensische Langzeithäftlinge in die Freiheit entlassen. 18 der Palästinenser kehrten in der Nacht auf Dienstag ins Westjordanland zurück, wie eine Sprecherin der israelischen Gefängnisbehörde mitteilte. Drei weitere Palästinenser wurden in den Gazastreifen sowie fünf nach Ost-Jerusalem gebracht. Angehörige bereiteten den Rückkehrern einen begeisterten Empfang.

    Kardinal Schönborn beschwört das "Füreinander"

    31.12.2013 Der Wiener Erzbischof Kardinal Christoph Schönborn hat in seiner Silvesteransprache die "Kultur des Füreinander" beschworen. In Österreich werde das Miteinander gelebt, doch gerade in Krisenzeiten gelte es, eine Art "Reifeprüfung" abzulegen und zu zeigen, ob auch "in Zeiten, in denen es schwieriger wird", das Füreinander stark genug ist.

    Syrien - Abtransport von C-Waffen verzögert sich

    31.12.2013 Bei der Vernichtung der syrischen Chemiewaffen kann die für den 31. Dezember gesetzte Zwischenfrist zum Abtransport der gefährlichsten Bestände nicht eingehalten werden. Zwei Schiffe, die den Transport der Komponenten begleiten sollten, wurden am Montag von der syrischen Küste zurück in einen zypriotischen Hafen beordert, wie ein Sprecher mitteilte.

    14 Tote bei neuem Anschlag in Wolgograd

    30.12.2013 Bei einem erneuten Bombenanschlag in der südrussischen Stadt Wolgograd sind mindestens 14 Menschen getötet und 41 verletzt worden. Ein Selbstmordattentäter habe am Montag in einem voll besetzten Linienbus einen mit Metallstücken gefüllten Sprengsatz gezündet, teilte die Ermittlungsbehörde in Moskau mit. Es war der dritte Terroranschlag in der Millionenstadt seit Ende Oktober.

    Milizen rücken auf südsudanesische Stadt Bor vor

    30.12.2013 Im Südsudan versuchen Rebellen nach Angaben der Armee, die Stadt Bor zurückzuerobern. "Die Truppen von Riek Mashar rücken auf Bor vor, aber wir sind zuversichtlich, dass wir sie zurückdrängen können, um die Stadt zu schützen", sagte Armeesprecher Philip Aguer am Montag. Die Hoffnungen auf eine Lösung des Konflikts zwischen Präsident Salva Kiir und seinem Ex-Stellvertreter Machar schwinden damit.

    China erklärte Japans Abe für unerwünscht

    30.12.2013 Japans Ministerpräsident Shinzo Abe ist wegen seines Besuches des umstrittenen Yasukuni-Schreins für die Kriegstoten unerwünscht in China. "Das chinesische Volk wird solch einen japanischen Führer nicht willkommen heißen, und Chinas Führer werden ihn nicht treffen", erklärte der Sprecher des Pekinger Außenministeriums, Qin Gang, am Montag.

    Bei Attacke im Südjemen acht Tote

    30.12.2013 Bei einer Attacke auf eine Militärbasis im Südjemen hat es am Montag acht Tote gegeben. Unbekannte erschossen dabei nahe der Stadt Redfane in der Provinz Lahej fünf Soldaten, drei der Angreifer starben ebenfalls, berichtete die Armee. Demnach geht der Angriff auf das Konto von Separatisten. Stammesführer im Südjemen stritten aber eine Beteiligung ab.

    Ukrainer planen Weltrekord im Nationalhymnesingen

    30.12.2013 Die ukrainische Sängerin Ruslana will die Massenproteste gegen Präsident Janukowitsch am Maidan in Kiew ins Guinness-Buch der Rekorde bringen. Gemeinsam mit den Demonstranten plant sie, einen neuen Weltrekord im Nationalhymnesingen aufzustellen. Die Siegerin des Eurovision Song Contests 2004 rief ihre Landsleute auf, beim Rekordversuch am Sylvesterabend um 23.50 Uhr mitzumachen.