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  • Hegseth besucht Demilitarisierte Zone zu Nordkorea

    3.11.2025 US-Verteidigungsminister Pete Hegseth hat am Montag im Rahmen seiner Reise nach Südkorea die Demilitarisierte Zone (DMZ) entlang der Grenze zu Nordkorea besucht, wie das südkoreanische Verteidigungsministerium mitteilte. Sein Besuch in der stark befestigten Grenzzone erfolgte im Vorfeld von Gesprächen in Seoul. Dabei wird es voraussichtlich darum gehen, die Rolle der US-Truppen in Korea neu zu gestalten.

    Caritas fordert Ausbildungspflicht für Geflüchtete

    3.11.2025 Caritas und Volkshilfe haben gemeinsam Empfehlungen für die Verbesserung von Bildungschancen junger Geflüchteter ausgearbeitet. Sie basieren auf drei wissenschaftlichen Analysen zum Thema. Der Ausschluss Asylwerbender von der Ausbildungspflicht bis 18 verletze demnach Kinderrechte und internationale Vorgaben, hieß es bei der Präsentation am Montag in Wien. Fehlende Chancen kosteten die österreichische Volkswirtschaft zudem rund 53 Millionen Euro im Jahr.

    Ein Jahr nach Flut tritt Valencias Regionalpräsident zurück

    3.11.2025 Ein Jahr nach der verheerenden Flutkatastrophe in der spanischen Mittelmeerregion Valencia mit 229 Toten hat der wegen des Krisenmanagements stark in der Kritik stehende Regionalpräsident Carlos Mazón am Montag seinen Rücktritt bekanntgegeben. "Ich kann nicht mehr", räumte Mazón in einer offiziellen Erklärung ein. "Ich habe Fehler gemacht und werde mit ihnen mein Leben lang leben müssen, aber keiner davon war politisch motiviert", betonte er.

    Spitalsreformpläne des Landes Vorarlberg stoßen auf Widerstand

    3.11.2025 Vor der Präsentation der Spitalsreform am Donnerstag stellt sich Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP) klar hinter die geplanten Änderungen. In Richtung Dornbirn appelliert er: "Es ist nicht die Zeit für Insellösungen."

    Versöhnliche Töne in Nigeria - Militäroffensive mit den USA?

    3.11.2025 Nach Androhung eines Militärschlags durch die USA versucht Nigeria nun offenbar, die Wogen zu glätten. Man sei offen für eine militärische Kooperation, hieß es laut Kathpress am Sonntag von Seiten der Regierung in Abuja. Bereits zuvor hatte Regierungssprecher Daniel Bwala in einer Stellungnahme betont: Beide Länder hätten das gemeinsame Interesse, alle Formen des Terrorismus zu bekämpfen. So habe US-Präsident Donald Trump Nigeria durch Waffenverkäufe maßgeblich unterstützt.

    Ukraine greift russische Ölraffinerie an

    3.11.2025 Die Ukraine hat erneut die russische Industriestadt Saratow an der Wolga mit Drohnen beschossen. Dabei soll eine bereits zuvor angegriffene Ölraffinerie getroffen worden sei, wie in sozialen Netzwerken berichtet wurde. Veröffentlicht wurden auch Videos von einer Explosion. Das russische Verteidigungsministerium bestätigte zwar die Attacken in Saratow. Offizielle Angaben zur Ölraffinerie gab es aber nicht.

    Wirbel um neue Länderschulden

    3.11.2025 Wirtschaftsforscher Pitlik sieht keine Rechtfertigung für noch höhere Defizite.

    Gutes Schulklima, aber mehr Gewalt und oft Mobbing

    3.11.2025 Österreichs Lehrerinnen und Lehrer sind mit dem Schulklima grundsätzlich zufrieden: Bei der aktuellen OECD-Studie TALIS 2024 haben 96 Prozent angegeben, dass Lehrpersonal und Kinder üblicherweise gut miteinander auskommen. Im Vergleich zur Erhebung von 2018 haben aber Vandalismus und Gewalt zugenommen und es sind mehr Schüler verhaltensauffällig. Mobbing ist häufig Thema. Im Vergleich mit den übrigen 54 teilnehmenden OECD- bzw. 22 EU-Ländern sticht Österreich nicht heraus.

    Trump sagt Nein zu Tomahawk-Raketen für die Ukraine

    3.11.2025 US-Präsident Donald Trump macht einen Rückzieher und will der Ukraine nun doch keine Langstrecken-Marschflugkörper des Typs Tomahawk liefern.

    Israels Ex-Militäranwältin rund um Foltervideo festgenommen

    3.11.2025 Israels bisherige oberste Militäranwältin, Yifat Tomer-Yerushalmi, ist im Zusammenhang mit der Affäre um ein geleaktes Foltervideo aus dem berüchtigten Militärlager Sde Teiman Medienberichten zufolge von der Polizei festgenommen worden. Das Video soll die Misshandlung eines palästinensischen Gefangenen zeigen. Tomer-Yerushalmi werde Behinderung des Ermittlungsverfahrens vorgeworfen, meldeten israelische Medien. Sie hatte am Freitag ihren Rücktritt wegen des Leaks eingereicht.

    US-Demokraten: Hunger Waffe der Republikaner in Budgetstreit

    3.11.2025 Ein führender Vertreter der oppositionellen US-Demokraten hat den regierenden Republikanern vorgeworfen, im Streit um den Staatshaushalt Hunger als Waffe einzusetzen. Die Republikaner seien nicht aufrichtig daran interessiert, die seit fünf Wochen andauernde Haushaltssperre zu beenden, sagte der Anführer der Demokraten im Abgeordnetenhaus, Hakeem Jeffries, am Sonntag dem Sender CNN. Stattdessen seien sie dabei, eine handfeste Krise auszulösen.

    Toter bei israelischem Luftangriff im Gazastreifen

    2.11.2025 Inmitten der vereinbarten Waffenruhe ist bei einem israelischen Luftangriff im Gazastreifen nach Angaben der palästinensischen Gesundheitsbehörden erneut ein Mann getötet worden. Die israelische Armee teilte mit, ihre Luftwaffe habe einen militanten Kämpfer angegriffen, der eine Bedrohung für die israelischen Truppen dargestellt habe. Ein Krankenhaus in Gaza-Stadt bestätigte den Tod eines Mannes nach dem Angriff in der Nähe eines Gemüsemarktes im Stadtteil Shejaia.

    Geplante US-Atomwaffentests ohne nukleare Explosionen

    2.11.2025 Die von US-Präsident Donald Trump angeordneten Atomwaffentests werden nach Angaben des zuständigen Ministers vorerst keine nuklearen Explosionen umfassen. "Ich denke, die Tests, über die wir im Moment sprechen, sind Systemtests", sagte Energieminister Chris Wright am Sonntag dem Sender Fox News. "Das sind keine nuklearen Explosionen. Das ist das, was wir nicht-kritische Explosionen nennen."

    Österreich gedachte der Opfer des Wiener Terroranschlags

    2.11.2025 Am fünften Jahrestag des Terroranschlags in der Wiener Innenstadt haben am Sonntag Vertreter von Regierung, Stadt und Sicherheitsbehörden der Opfer des Terrorakts gedacht. An der Kranzniederlegung am Vormittag am Desider-Friedmann-Platz in der Nähe des Anschlagsorts nahmen Vizekanzler Andreas Babler (SPÖ), Innenminister Gerhard Karner (ÖVP), Staatssekretär Jörg Leichtfried (SPÖ), Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) und der frühere Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) teil.

    US-Regierung akzeptiert Gerichtsurteil zu Lebensmittelhilfen

    2.11.2025 Die US-Regierung will sich nicht gegen die Entscheidung zweier Bundesrichter wehren, die Millionen Amerikanern trotz der laufenden Haushaltssperre Lebensmittelhilfen zugesprochen haben. Die sogenannten SNAP-Lebensmittelhilfen könnten, wie von einem US-Richter angeordnet, bereits am Mittwoch ausgegeben werden, sagte US-Finanzminister Scott Bessent am Sonntag dem Sender CNN. Die Trump-Regierung werde keine Berufung gegen das Urteil einlegen.

    Gericht entscheidet über 400-Millionen-Projekt der Illwerke-VKW

    3.11.2025 Eine Lochauer Gruppe bringt den UVP-Feststellungsbescheid zur Erneuerung der Herbertinger-Leitung vor den Verwaltungsgerichtshof. Man habe die Alternativen nicht geprüft, lautet die Kritik.

    "Kein Problem", sagt Nigeria, nachdem Trump mit Angriffen droht

    3.11.2025 US-Präsident Donald Trump hatte Nigeria mit Angriffen wegen "Tötung von Christen" gedroht. Die nigerianische Regierung scheint gegen eine US-Intervention im eigenen Land wenig einzuwenden zu haben.

    Video-Leak verursacht laut Netanyahu schweren Image-Schaden

    2.11.2025 Ministerpräsident Benjamin Netanyahu sieht in der Veröffentlichung eines Videos aus dem berüchtigten Gefängnis Sde Teiman den "möglicherweise schlimmsten Anschlag" auf Israels Image seit der Staatsgründung. Das Video soll die Misshandlung eines palästinensischen Gefangenen zeigen. Israels oberste Militäranwältin Yifat Tomer-Jerushalmi hatte am Freitag vor dem Hintergrund der Affäre ihren Rücktritt eingereicht. Sie soll Verantwortung für das Weiterleiten übernommen haben.

    "Ich habe euch gewarnt" - Ex-Präsident Obama mit scharfer Kritik an Trump

    3.11.2025 Ex-US-Präsident Barack Obama hat sich entsetzt gezeigt über die Politik seines Nachfolgers Donald Trump und über die "Willfährigkeit", mit der andere Akteure sich "den autokratischen Impulsen" Trumps beugten.

    Wiederkehr glaubt an verfassungskonformes Kopftuchverbot

    2.11.2025 Bildungsminister Wiederkehr äußerte sich am Sonntag optimistisch, ein verfassungskonformes Gesetz zum Kopftuchverbot für Mädchen bis zur achten Schulstufe vorzulegen. Die eingegangenen Einwände aus der Begutachtung werden derzeit berücksichtigt. Letztlich entscheidet der VfGH über die Gültigkeit, doch die Rahmenbedingungen haben sich im Vergleich zu vor einigen Jahren geändert, so Wiederkehr in der ORF-"Pressestunde".

    Wiederkehr glaubt an verfassungskonformes Kopftuchverbot

    2.11.2025 Bildungsminister Christoph Wiederkehr (NEOS) hat sich am Sonntag "zuversichtlich" gezeigt, ein verfassungsgemäßes Gesetz für das Kopftuchverbot für Mädchen bis zur achten Schulstufe vorzulegen. Die in der Begutachtung eingebrachten Einwände würden nun eingearbeitet. Zwar entscheide am Ende der Verfassungsgerichtshof, "ob es hält oder nicht", sagte Wiederkehr in der ORF-"Pressestunde": "Es sind aber andere Rahmenbedingungen als noch vor ein paar Jahren."

    Opposition in Tansania erkennt Wahlsieg Hassans nicht an

    2.11.2025 Die politische Lage nach der von gewaltsamen Ausschreitungen begleiteten Wahl im ostafrikanischen Tansania spitzt sich zu. Die größte Oppositionspartei will den Wahlsieg von Präsidentin Samia Suluhu Hassan nicht anerkennen. Das von der Wahlkommission verkündete Ergebnis sei "vollkommen gefälscht", teilte die Partei Chadema am späten Samstagabend mit. Es entbehre jeder realen Grundlage. Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas äußerte sich besorgt.

    Erneut Drohnen über von NATO genutzter Basis in Belgien

    2.11.2025 Über der belgischen und von der NATO genutzten Militärbasis Kleine-Brogel sind in der Nacht auf Sonntag erneut Drohnen gesichtet worden. Ein Störsender sei erfolglos eingesetzt worden, schrieb der belgische Verteidigungsminister Theo Francken auf der Plattform X. "Ein Hubschrauber und Polizeifahrzeuge verfolgten eine Drohne, verloren sie jedoch nach mehreren Kilometern."

    Iran will zerstörte Atomanlagen wieder aufbauen

    2.11.2025 Der Iran gibt sich entschlossen, die durch israelische und US-amerikanische Angriffe im Juni beschädigten Atomanlagen wieder aufzubauen.

    Neue kartografische "Geburtsurkunde" Amerikas entdeckt

    2.11.2025 Der in Österreich lebende Wissenschafter, Stefaan Missinne, ist wohl einer historischen Sensation auf der Spur. Missinne präsentierte jüngst in Wien die "älteste kartografische 'Geburtsurkunde' Amerikas". Laut seinen Recherchen stammt eine in der New Yorker Public Library lagernde und kaum beachtete französische Weltkarte von etwa 1508 und ist damit um mindestens acht Jahre älter als die "Waldseemüller"-Karte, die bisher als älteste Darstellung des Kontinents Amerika galt.

    Gedenken an Opfer von Terroranschlag in Wien

    3.11.2025 Am Sonntag jährt sich zum fünften Mal der Terroranschlag in der Wien, bei dem vier Personen ums Leben kamen und viele weitere verletzt wurden.

    Herbstvollversammlung der Bischofskonferenz ab Montag

    2.11.2025 Österreichs Bischöfe treffen einander am Montag in Wien zu ihrer Herbstvollversammlung. Am Dienstag steht dann ein Treffen mit Bundespräsident Alexander Van der Bellen am Programm, wie der Bischofskonferenz-Generalsekretär Peter Schipka der "Kathpress" mitteilte. Es ist nach 2017, 2019 und 2023 die bereits vierte Begegnung des Staatsoberhauptes mit den Mitgliedern der Bischofskonferenz, gleichzeitig die erste seit der Ernennung von Josef Grünwidl zum Erzbischof von Wien.

    Tote bei neuem US-Angriff auf mutmaßliches Drogenboot

    2.11.2025 Die US-Armee hat erneut ein angeblich mit Drogen beladenes Boot in der Karibik angegriffen. Bei der Attacke in internationalen Gewässern seien drei Männer getötet worden, die sich auf dem Boot befanden, teilte Pentagon-Chef Pete Hegseth auf X mit. Unter Berufung auf nicht näher erläuterte Geheimdiensterkenntnisse erklärte er weiter, das Boot habe auf einer bekannten Schmuggelroute Drogen transportiert. Seine Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen. 

    Gleichstellung: Kanzleramt ortet Fortschritte

    2.11.2025 Das Kanzleramt ortet Fortschritte beim Thema Gleichstellung.

    New York wählt neuen Bürgermeister – 34-jähriger Linker Favorit

    4.11.2025 Die US-Ostküstenmetropole New York wählt einen neuen Bürgermeister. Als Favorit gilt bei der Wahl am Dienstag (4. November) in der liberalen Hochburg der 34 Jahre alte linke Demokrat Zohran Mamdani.

    Zehntausende gedenken Opfer des Bahnhofunglücks von Novi Sad

    1.11.2025 In Novi Sad haben am Samstag Zehntausende Menschen die Gedenkfeier für die 16 Opfer des Einsturzes des Bahnhofvordaches vor einem Jahr besucht. Am 1. November 2024 stürzte kurz nach der Wiedereröffnung des Bahnhofs nach einer Renovierung das Dach ab. Die 24-jährige Medizinstudentin, Teodora Martinko, überlebte den Unfall als Einzige schwer verletzt. Die seit Mitte April amtierende Regierung von Ministerpräsident Djuro Macut erklärte den heutigen Samstag zum Trauertag.

    Trump will offenbar Syriens Übergangspräsidenten empfangen

    1.11.2025 US-Präsident Donald Trump wird Syriens Übergangspräsidenten Ahmed al-Sharaa einem Medienbericht zufolge in gut einer Woche im Weißen Haus empfangen. Al-Sharaa werde dafür am 10. November nach Washington reisen, berichtete das Nachrichtenportal "Axios". Der US-Sondergesandte für Syrien, Tom Barrack, habe das geplante Treffen gegenüber "Axios" bestätigt. In Syrien berichtete auch der regierungsnahe Fernsehsender Syria TV von der geplanten Reise. 

    Meinl-Reisinger traf ägyptischen Amtskollegen in Kairo

    1.11.2025 Außenministerin Beate Meinl-Reisinger (NEOS) hat am Samstag ihren ägyptischen Amtskollegen Badr Abdelatty in Kairo getroffen. Im Mittelpunkt des Gesprächs standen die hervorragenden bilateralen Beziehungen zwischen Österreich und Ägypten, die weitere Vertiefung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit, der wissenschaftliche und kulturelle Austausch sowie aktuelle regionale Entwicklungen. Der künftige Sondergesandte für den Nahen Osten, Arad Benkö, wohnte dem Treffen ebenfalls bei.

    Andrew steht als ehemaliger Prinz vor ungewisser Zukunft

    2.11.2025 Andrew heißt nicht mehr Prinz und sein Anwesen, in dem er nahezu mietfrei neben Schloss Windsor gewohnt hat, ist auch weg.

    Mikl-Leitner befürwortet Kopftuchverbot im Verfassungsrang

    1.11.2025 Trotz Widerstands der SPÖ ist Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) weiter dafür, dass ein Kopftuchverbot bis zur achten Schulstufe - wenn nötig - im Verfassungsrang abgesichert werden soll. "Es geht um eine gleichberechtigte Welt und um die beste Zukunft für unsere Kinder - gleichberechtigt für Mädchen und Buben. Und wenn es dafür ein Verfassungsgesetz braucht, dann soll es das geben", teilte sie mit.

    Ungarischer Verkehrsminister wütet gegen Strabag: Soll Schäden beheben und verschwinden

    1.11.2025 Der Konflikt zwischen der Strabag und der ungarischen Regierung um einen von der Strabag gebauten Abschnitt der ungarischen Autobahn M30 hat sich verschärft.

    Südkoreas Präsident will weiter Annäherung an Nordkorea

    1.11.2025 Der südkoreanische Präsident Lee Jae-myung möchte trotz regelmäßiger Anfeindungen aus Nordkorea den Kurs der Annäherung gegenüber Pjöngjang fortsetzen und hofft dabei auf Hilfe von China. "Wir unternehmen proaktiv Schritte, damit der Norden Vertrauen fasst und sich sicherer fühlt", sagte Lee am Samstag während einer Pressekonferenz nach dem Gipfeltreffen der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft (APEC) im südkoreanischen Gyeongju. 

    Meinl-Reisinger ernennt Nahost-Sondergesandten

    1.11.2025 Außenministerin Beate Meinl-Reisinger (NEOS) ernennt mit 1. Jänner 2026 ihren bisherigen Kabinettschef Arad Benkö zum Sondergesandten für den Nahen Osten. Wie das Ministerium in einer Mitteilung erinnerte, ist der Nahe Osten seit jeher ein Schwerpunkt österreichischer Außenpolitik. Österreich wolle mit der Ernennung eines Sondergesandten in einer "hochdynamischen Phase" für die Nahost-Region "einen sichtbaren Beitrag zur Stabilisierung leisten".

    Strabag wehrt sich gegen Vorwürfe aus Ungarn

    1.11.2025 Der Konflikt zwischen der Strabag und der ungarischen Regierung um einen von der Strabag gebauten Abschnitt der ungarischen Autobahn M30 hat sich verschärft: Der ungarische Verkehrsminister János Lázár von der Regierungspartei Fidesz warf dem österreichischen Baukonzern vor, die oppositionelle TISZA-Partei von Péter Magyar zu unterstützen. Die Strabag solle die Bauschäden beheben und aus dem Land verschwinden, forderte der Minister. Die Strabag wies den Vorwurf von sich.

    Nach Messerangriff: Herdeckes Bürgermeisterin äußert sich erstmals öffentlich

    1.11.2025 Knapp vier Wochen nach dem lebensbedrohlichen Messerangriff auf SPD-Politikerin Iris Stalzer hat am Samstag offiziell ihre Amtszeit als neue Bürgermeisterin von Herdecke begonnen.

    Armutsexperte: Sozialhilfe-Debatte "total verengt"

    1.11.2025 Der Armutsexperte Martin Schenk plädiert dafür, bei der Debatte um die Sozialhilfereform den Blick zu weiten. Derzeit sei die Debatte "total verengt" - und zwar auf die Frage der Kindersätze. Es gäbe aber viele Probleme darüber hinaus, die "massiv" seien. "Wenn man über die einen Probleme spricht, sollte man über die anderen nicht schweigen", verwies er etwa auf Mängel bei Wohnkosten, Soforthilfe oder grobe Lücken bei Menschen mit Behinderungen oder chronisch Kranken.

    Präsidentin Hassan zur Wahlsiegerin in Tansania erklärt

    1.11.2025 Im ostafrikanischen Tansania ist Amtsinhaberin Samia Suluhu Hassan zur Siegerin der von gewaltsamen Protesten gegen die Regierung begleiteten Präsidentschaftswahl erklärt worden. Die Wahlkommission teilte am Samstag mit, Hassan habe knapp 98 Prozent der Stimmen erhalten. Damit steht die 65-Jährige vor einer zweiten Amtszeit. Während der Präsidentschafts- und Parlamentswahl am Mittwoch und an den Tagen danach war es zu Massenprotesten und Ausschreitungen gekommen.

    US-Richter ordnet Beibehaltung von Lebensmittelhilfen an

    1.11.2025 Millionen Amerikaner können nach dem angedrohten Wegfall ihrer Lebensmittelhilfe wegen des Shutdowns nun doch wieder Hoffnung schöpfen. Eine Bundesrichterin in Massachusetts schrieb in einer Anordnung, dass eine solche Aussetzung des Programms durch die US-Regierung rechtswidrig sei. Milliardenrücklagen, die früher extra für den Notfall aufgebaut worden waren, müssten eingesetzt werden.

    Zweiter Shutdown-Monat in den USA – das sind die Konsequenzen

    1.11.2025 Seit einem Monat geht in vielen Behörden und Institutionen in den USA kaum noch etwas. Die Republikaner von US-Präsident Donald Trump und die Demokraten können sich nicht auf ein Bundesbudget einigen.

    Linksliberale D66 gewinnt Wahl in Niederlanden

    31.10.2025 Die linksliberale D66 hat die Parlamentswahl in den Niederlanden gewonnen. Der Wahldienst der Nachrichtenagentur ANP gab das vorläufige Ergebnis nach Auszählung der Stimmen fast aller Wahlbezirke bekannt. Die Partei des Rechtspopulisten Geert Wilders liegt auf Platz zwei. Beste Aussichten für das Amt des Regierungschefs hat nun der Parteichef und D66-Spitzenkandidat Rob Jetten. 

    Elf Verletzte bei russischem Angriff auf Sumy

    31.10.2025 Bei einem russischen Luftangriff auf die nordostukrainische Stadt Sumy sind lokalen Behördenangaben zufolge in der Nacht elf Menschen verletzt worden. Darunter seien auch vier Kinder, teilte der staatliche Rettungsdienst am Freitag auf der Onlineplattform Telegram mit. Der Angriff habe ein Wohnhochhaus, Privathäuser und Infrastruktureinrichtungen getroffen. Regionalgouverneur Ihor Kaltschenko zufolge wurde auch das Eisenbahndepot attackiert.

    UNO und Rotes Kreuz klagen über Gräueltaten im Sudan

    31.10.2025 Nach der Einnahme der sudanesischen Stadt Al-Fashir durch die RSF-Miliz haben sich die UNO, die WHO und das Rote Kreuz alarmiert gezeigt angesichts der Lage der Zivilisten in der Stadt. "Wir haben schreckliche Berichte über Massenhinrichtungen, Massenmorde, Vergewaltigungen, Angriffe auf humanitäre Helfer, Plünderungen, Entführungen und Zwangsumsiedlungen erhalten", sagte am Freitag der Sprecher des UNO-Menschenrechtsbüros, Seif Magango.

    Rund 700 Tote bei Unruhen nach Wahlen in Tansania

    31.10.2025 Bei den Protesten nach den Präsidentschafts- und Parlamentswahlen in Tansania sind nach Angaben der Opposition rund 700 Menschen getötet worden. Allein in Daressalam, wo die Regierung ihren Sitz hat, habe es etwa 350 Tote gegeben, teilte am Freitag die größte Oppositionspartei Chadema mit, die von der Wahl ausgeschlossen war und zu einem Boykott aufgerufen hatte. Die Regierung bestritt die Anwendung von "übermäßiger Gewalt". Die Proteste gingen indes weiter.

    Trump will bei Atombombentests Zündung nicht ausschließen

    31.10.2025 US-Präsident Donald Trump lässt offen, ob die von ihm angekündigten Kernwaffentests auch das Zünden von Atombomben umfassen. Auf eine entsprechende Frage antwortete er am Freitag vor Journalisten an Bord der Air Force One: "Sie werden es sehr bald erfahren, aber wir werden einige Tests vornehmen." Weiter sagte er: "Andere Länder tun es. Wenn sie es tun, werden wir es auch tun, okay?" Damit bleibt offen, ob Trump nur Flugtests von atomwaffenfähigen Raketen im Sinn hat.

    Tiroler SPÖ setzte Schiedsgericht zu Dornauer-Ausschluss ein

    31.10.2025 Die Causa rund um den Parteiausschluss von Tirols ehemaligem SPÖ-Chef und Landeshauptmannstellvertreter Georg Dornauer dauert an und nimmt nun seinen parteiinternen, formellen Lauf. Da Dornauer den Ausschluss bekämpfte bzw. beeinspruchte, setzte der Landesparteivorstand diese Woche wie angekündigt ein Landesschiedsgericht ein, das über den Einspruch entscheiden wird, wie Landesgeschäftsführerin Eva Steibl-Egenbauer am Donnerstag gegenüber der APA erklärte.

    Equal Pay Day: Lohntransparenz und Care-Arbeit im Fokus

    2.11.2025 Anlässlich des Equal Pay Days am 2. November haben die Parlamentsparteien SPÖ, NEOS, FPÖ und Grüne die weiterhin bestehende Einkommenslücke zwischen Frauen und Männern kritisiert.

    Haubner sieht Chance für Liveübertragung von U-Ausschuss

    31.10.2025 Auch der Zweite Nationalratspräsident Peter Haubner (ÖVP) hält es für gut möglich, dass der kommende Untersuchungsausschuss zur Causa Pilnacek live übertragen werden könnte. Es gebe ein klares Commitment aller Fraktionen, dies umzusetzen, sagte er im Gespräch mit der APA. Zuvor hatte sich bereits Nationalratspräsident Walter Rosenkranz optimistisch gezeigt, eine Änderung der Geschäftsordnung zu beschließen. Als Vorbild könnte etwa Deutschland dienen.