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  • Inzest-Prozess

  • St.Pölten nutzt den Inzest-Prozess zur Imagepflege

    14.03.2009 Die niederösterreichische Landeshauptstadt St. Pölten weiß den Prozess gegen Josef F. und das damit verbundene Medieninteresse zu nutzen: Die Stadt startet eine große Image-Kampagne.

    Landesgericht St. Pölten als Hochsicherheitstrakt

    14.03.2009 Das sonst vergleichsweise ruhige Landesgericht St. Pölten gleicht einem "Hochsicherheitstrakt". Polizei, Justiz und private Sicherheitsdienste schirmen das Gebäude ab. Bilder:

    Übertragungswagen vor dem Gericht in St. Pölten

    14.03.2009 In St. Pölten stand schon am Freitag alles im Zeichen des Montag am Landesgericht beginnenden Prozesses gegen Josef F. im Inzest-Fall von Amstetten. St. Pölten trifft letzte Vorbereitungen: |

    Josef F.: Ein Psychogramm

    14.03.2009 Was geht im Kopf von Josef F. vor? Diese Frage wird einiges entscheiden. Verteidiger Mayer will seinem Mandanten die Regelhaft ersparen und ihn in eine Psychiatrie eingewiesen sehen.

    Der Amstettener Inzest-Fall - ein Überblick

    14.03.2009 Die faktischen Vorgänge sind weitestgehend geklärt, F. hat vieles bereits gestanden. Vienna Online hat die Geschehnisse der 24 Kerkerjahre von Elisabeth F. zusammengefasst.

    "So ein Fall war noch nie da"

    14.03.2009 Der mutmaßliche "Jahrhundertverbrecher" Josef F. wird in St. Pölten vor Gericht gestellt. Der Vorarlberger Primar Haller begleitet den Prozess als Berichterstatter für die "VN".

    Josef F. rechnet mit Haft bis an sein Lebensende

    14.03.2009 Josef F., der sich ab 16. März vor St. Pöltner Geschworenen verantworten muss, rechnet damit, dass er bis an sein Lebensende inhaftiert bleiben wird.

    Hart: Bei verbotenen Veröffentlichungen droht Haft

    14.03.2009 Die Berichte über den Prozess gegen Josef F., der in Amstetten seine Tochter 24 Jahre gefangen gehalten und regelmäßig missbraucht haben soll, könnten dürr ausfallen.

    Inzest: Französin mit sechs Kindern vom Adoptivvater

    14.03.2009 Nach dem Inzestskandal in Amstetten ist in Frankreich ein ähnlicher Fall bekannt geworden und erschüttert das Land. Eine heute 46-Jährige wurde 28 Jahre lang von ihrem Adoptivvater gequält und missbraucht und hat von ihm sechs Kinder.

    Kampusch rät Opfern zu Zurückhaltung mit Medien

    14.03.2009 Natascha Kampusch, die selbst über Jahre in einem Keller gefangen gehalten worden war, hat den Opfern des Inzest-Falls von Amstetten zur Zurückhaltung im Umgang mit den Medien geraten.

    Kampusch spendet 25.000 Euro und richtet Konto ein

    14.03.2009 Natascha Kampusch spendet für die Opfer des Inzest-Falls in Amstetten 25.000 Euro. Das gab die 20-Jährige in einer Aussendung bekannt.

    Jetzt hat auch England einen "Fall F."

    14.03.2009 Wie kürzlich bekannt wurde, hat ein Brite seine Tochter 800 mal vergewaltigt und wollte auch Kinder mit ihr. Die englische Zeitung "The Sun" zog sofort die Parallele zu Amstetten.

    F.-Anwalt will Fotos und Videos verkaufen

    14.03.2009 Der Masseverwalter des Tatverdächtigen im Inzest-Fall denkt offenbar im Interesse der Opferfamilie über neue Einnahmequellen nach: Den Verkauf von Film- und Fotorechten.

    Inzestfall: Josef F. ist pleite

    14.03.2009 Der Tatverdächtige im Inzest-Fall ist insolvent. Über das Vermögen von Josef F., "Vermietung und Verpachtung", mit Sitz in Amstetten, wurde in St. Pölten das Konkursverfahren eröffnet.

    "Oben lieber Opa, unten Tyrann"

    14.03.2009 Der Vorarlberger Gerichtspsychiater Reinhard Haller berichtet für die "VN" ab 16. März direkt aus St. Pölten zum Prozessverlauf im Fall F. Die Vienna Online Stadtreporter begleiten ihn dabei.

    Das lange Leiden der Opfer

    14.03.2009 Gerichtspsychiater Reinhard Haller berichtet in den "VN" vom Fall F.: "Die beste Nachricht, die es zum Schicksal der Opfer vom Amstetten gibt, ist wohl jene, dass man dazu nichts sagen kann."

    Anwalt fordert Psychiatrie statt Haft

    14.03.2009 Der Anwalt von Josef F. hat für seinen Mandanten eine psychiatrische Behandlung statt einer Haftstrafe gefordert. "Ich glaube, mein Mandant gehört nicht ins Gefängnis, sondern in eine geschlossene Psychiatrie."

    Inzest-Fall: Drohungen gegen Verteidiger Rudolf Mayer

    14.03.2009 "Der Verdächtige gehört gelyncht, aufgehängt und der Verteidiger gehört bestraft." - Rudolf Mayer, Anwalt von Josef F., sieht sich nun mit Drohanrufen und -mails solcher Art aus aller Welt konfrontiert.

    Verteidiger riet Josef F. zum Schweigen

    14.03.2009 Der Verteidiger von Josef F., Rudolf Mayer, hat im Amstettener Inzest-Fall seinem Mandanten in seinem ersten Gespräch geraten, vorerst keine Aussagen mehr zu machen.

    Inzest-Fall - Kinder von Elisabeth F. sagen nicht gerichtlich aus

    14.03.2009 Im Inzest-Fall in Amstetten werden die Kinder von Elisabeth F. nicht gerichtlich aussagen. Auch die 69-jährige Ehefrau des Tatverdächtigen macht vom "Entschlagungsrecht" Gebrauch.

    Opferschutz: Zehn Fragen, zwanzig Antworten

    14.03.2009 Der unfassbare Inzest-Fall in Amstetten hat weltweit für Erschütterung und unzählige Medienberichte gesorgt. Zentrales Thema dabei ist der Schutz der Opfer: Fotos wurden veröffentlicht und Namen der Betroffenen genannt.

    "Befreiungserlebnis wie zweite Geburt"

    14.03.2009 Für die im Amstettner Inzest-Fall jahrelang in einem Kellerverlies Gefangenen sei das "Befreiungserlebnis wie eine zweite Geburt", sagte der Kinder- und Jugendpsychiater Paulus Hochgatterer.

    Journalisten in Amstetten sind "sprachlos"

    14.03.2009 Während die Tatort-Gruppe im "Horror-Haus" in Amstetten arbeitete, war der Medienansturm für Tage ungebrochen. Doch auch scheinbar abgebrühten Reportern ging das Martyrium der Elisabeth F. nahe.

    "Errichtung eines unterkellerten Zubaus" 1978 bewilligt

    14.03.2009 Für den Keller, den der 73-Jährige Josef F. zu einem Verlies für seine Tochter und drei mit ihr gezeugten Kindern gemacht hat, wurde in den 70er Jahren die Baubewilligung erteilt.

    Fall Elisabeth F.: Das Verlies

    14.03.2009 Auch wenn man heute nur erahnen kann, was sich in dem Keller im Haus in Amstetten abgespielt hat: erste veröffentliche Fotos aus dem Verlies vermittelten zumindest einen Eindruck der 24 Jahre unter Tag. Bilder vom Verlies 

    Berichterstattung für Opfer "Stich ins Herz"

    14.03.2009 Jahrelang waren Elisabeth F. und einige ihrer Kinder von der Gesellschaft weggesperrt, abseits jeglicher Öffentlichkeit. Nach ihrer Befreiung brach das Medieninteresse ungebremst über sie herein.

    Josef F. führte "perfektes Doppelleben"

    13.03.2009 F. führte über 24 Jahre lang ein perfektes Doppelleben. Der rüstige 73-Jährige zeugte sowohl mit seiner Ehefrau als auch mit seiner Tochter jeweils sieben Kinder - und niemand schöpfte Verdacht.

    Wenn der Nachbar als Straftäter entlarvt wird..

    13.03.2009 Wenn der Nachbar plötzlich als mutmaßlicher Vergewaltiger, Mörder oder sonstiger Straftäter entlarvt wird, sind Anrainer, Bekannte und Verwandte meist überrascht und tief erschüttert.

    Polizei: Ausmaße "Vielfaches" von Kampusch

    13.03.2009 Die Polizei war am ersten Tag des Falles F. zuerst noch auf der Suche nach dem Verlies. Man wolle es so schnell wie möglich öffnen, erklärte Oberst Franz Polzer, Leiter des Landeskriminalamtes Niederösterreich (LK NÖ).

    Expertin: Sexuelle Missentwicklung bei den Tätern

    13.03.2009 Wenn jemand Kinder missbrauche, hätte der Täter in der eigenen Entwicklung nicht den rechten Zugang zu einer gesunden Sexualität mitbekommen, erklärt Psychologin Elfriede Wegricht.

    Das Geständnis des "Horrorvaters von Amstetten"

    13.03.2009 Schon in den ersten Tagen nach seiner Verhaftung hat Josef F. bei der Polizei ein "faktisches Tatgeständnis" abgelegt. Er hat zugegeben, seine Tochter Elisabeth 24 Jahre im Kellerverlies seines Hauses gefangen gehalten und mit ihr sieben Kinder gezeugt zu haben.

    Inzest: Was ist das?

    13.03.2009 Inzest, was ist das? Der Begriff ist auch als "Blutschande" bekannt. Laut Spiegel-Wissen-Lexikon bezeichnet er den Beischlaf zwischen Verwandten auf- und absteigender Linie (also zwischen Eltern und Kindern) sowie zwischen Geschwistern.

    Amstetten: Keller-Familie bedankt sich bei Polizei

    13.03.2009 Elisabeth F. und ihre sechs Kinder haben sich bei den Beamten, die rund um die Uhr für ihre Sicherheit gesorgt haben, erkenntlich gezeigt.

    Elisabeth F. psychiatrisch untersucht

    13.03.2009 Das Gericht hat im "Inzestfall von Amstetten" Mitte August noch ein Gutachten angeordnet. Die 24 Jahre eingekerkerte Elisabeth F. musste psychiatrisch untersucht werden.

    Opfer-Anwalt droht Verlegern von F.-Büchern Klagen an

    13.03.2009 Der Anwalt der Inzest-Opfer von Amstetten will Verleger klagen, wenn sie Bücher veröffentlichen, die den "höchstpersönlichen Lebensbereich" der Betroffenen berühren. Das hat der Anwalt der 42-jährigen Elisabeth F. und ihrer sechs Kinder bekräftigt.

    "Das Horrorhaus": Erstes Buch zum Fall F. erschienen

    13.03.2009 Seit August 2008 ist in England ein Buch von Autor Nigel Cawthorne auf dem Markt, das international Aufsehen erregt und die Gemüter erhitzt. Unter dem Titel "Das Horrorhaus – Der Vater aus der Hölle" ist es das erste publizierte Buch über den Inzestfall in Amstetten.

    Satirestück "Pension F.": Kritik an Medien und Gesellschaft

    28.09.2011 Unter großem Medieninteresse ist in dem Wiener Alternativtheater 3raum die Gesellschaftssatire «Pension F.» unter der Regie des Komikers Hubsi Kramar uraufgeführt worden.

    Pension F.

    28.09.2011 Der Theatermacher Hubsi Kramar hat mit dem Stück "Pension F." eine Mediensatire geplant.   Stadtreporter Video: