Josef F. führte "perfektes Doppelleben"
Das Geheimnis, das perfekte Doppelleben, flog völlig überraschend auf. Die Details wurden bei einer Pressekonferenz bekannt gegeben. Ausgelöst wurde alles durch einen “dramatischen Vorfall” im Keller des Hauses, nämlich als die 19-jährige Tochter des Mannes erhebliche gesundheitliche Probleme bekommen hat.
19-Jährige erkrankt
Elisabeth F. hat darauf hin ihren Vater dazu gedrängt, die junge Frau ins Spital zu bringen. Josef F. ließ sich letztlich dazu überreden. Er setzte einmal mehr auf seine “Masche”, dass plötzlich wieder eines der Kinder der als vermisst geltenden Elisabeth F. aufgetaucht sei.
In einer Fernsehsendung, die Elisabeth F. in dem Verlies verfolgen konnte, wurde ein Aufruf gebracht, dass sich die Mutter dringend im Spital melden soll, da die Ärzte Informationen benötigten. Josef F. willigte ein und tischte dieses Mal seiner Ehefrau die Geschichte auf, dass die verschollen geglaubte Tochter plötzlich mit zwei weiteren Kindern wieder aufgetaucht ist.
Polizisten überrascht und ungläubig
Nach einem Hinweis wurden Josef F. , Elisabeth F. und zwei Kinder nach dem Spitalbesuch von der Polizei abgefangen. Bei den Beamten dürfte Elisabeth F. plötzlich “ihr Fenster in die Freiheit” gesehen haben, so Polzer. Schließlich vertraute sie sich den Beamten an. “Sie konnten es anfangs auch nicht glauben”, meinte Leiter des Landeskriminalamtes Niederösterreich (LK NÖ).
A perfect Double Life
Josef F. lead two lifes: He fathered seven children aboveground as well as below, and no-one suspected anything. The charade would have gone on, had not the 19 years old daughter belowground gotten sick. Elisabeth F. convinced her father to let the young woman go to the hospital. There medical personnel suspected child abuse and wanted to meet the mother of their patient. Josef F. allowed this, too. Confronted by police officers Elisabeth F. confided in them. Even though she met with disbelief and surprise she remained firm and broke the silence that had protected her captor all those long years.