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  • Soldaten in Vorarlberg eingetroffen

    27.08.2011 In Vorarlberg sind in den frühen Morgenstunden 90 Soldaten aus OÖ und NÖ zu Aufräumarbeiten nach der Hochwasserkatastrophe eingetroffen. Am Nachmittag wurden weitere 50 Soldaten aus Salzburg im Ländle erwartet.

    Kühe auf Alpen eingeschlossen

    27.08.2011 18 Alpen sind nach dem Unwetter immer noch von der Außenwelt abgeschnitten. Große Sorgen machen sie die Älpler darüber, wie sie in etwa zwei Wochen die Tiere wieder ins Tal treiben können.

    Hochwasser: Abfälle gratis deponieren

    27.08.2011 Nach dem Hochwasser der letzten Woche stehen die Menschen vor den Trümmern ihrer Häuser und Existenz. Erleichtern für die Betroffenen soll das Aufräumen die Gratis-Deponierung hochwasserbedingter Abfälle.

    Hochwasser: 70 Mio. Euro Schaden

    27.08.2011 Unter diesem Motto hat das Land Vorarlberg 30 Mio. Euro bereitgestellt. Landeshauptmann Sausgruber bezifferte den Schaden an Infrastruktur mit 70 Mio. Euro.

    Arbeitslose als Hochwasser-Helfer?

    27.08.2011 Wenn es ums Aufräumen nach den Überschwemmungen geht, ist jede Hand gefragt. Asylwerber, Feuerwehr und Bundesheer sind bereits im Einsatz. Die neueste Idee: auch Langzeitarbeitslose könnten eingesetzt werden.

    Katastrophenfonds wird aufgestockt

    27.08.2011 Nachdem die Regierungsspitze bereits letzte Woche erste Maßnahmen zur Bewältigung der Hochwasserkatastrophe in weiten Teilen Österreichs beschlossen hat, folgt am Dienstag im Ministerrat der offizielle Beschluss.

    Südtirol spendet 500.000 Euro

    27.08.2011 "Klares Zeichen der Solidarität" - Die Südtiroler Landesregierung hat am Montag jeweils 500.000 Euro zur Behebung der Unwetterschäden in den Ländern Vorarlberg und Tirol bereit gestellt.

    Bundesheer stockte Soldaten in Tirol auf

    27.08.2011 Das Bundesheer hat am Montag die Zahl seiner Soldaten im Assistenzeinsatz in den Tiroler Bezirken Landeck, Reutte und Kufstein auf nach Angaben des Landes auf rund 2.000 Mann aufgestockt.

    Plünderungen: Polizei-Patrouillen im Einsatz

    27.08.2011 In den vom Hochwasser betroffenen Betriebsgebieten in Bezau und Au im Bregenzerwald sind Polizei-Patrouillen im Einsatz, um Plünderungen zu verhindern. Bis auf einen Vorfall gebe es bisher keine Probleme.

    Kredite sollen Neuanfang erleichtern

    27.08.2011 Nach dem Hochwasser beginnt nun der Wiederaufbau. Jetzt überlegen sich einige Banken mit günstigen Krediten den Neuanfang zu erleichtern. Vorgeprescht ist dabei die Raiffeisengruppe, sie stellt 15 Mio. fast zinsfrei zur Verfügung.

    Arlbergbahn noch etwa vier Wochen gesperrt

    27.08.2011 Die Bahnstrecke über den Arlberg bleibt laut ÖBB-Mitteilung noch für rund vier Wochen gesperrt. Seit Montag früh sind allerdings die beiden Bezirkshauptstädte Bludenz und Landeck über einen Bus-Shuttledienst verbunden.

    Schotter und Geröll werden weiterverarbeitet

    27.08.2011 Häuser und Straßen wurden in den letzten Tagen zunehmend von Geröll, Schlamm und Schotter befreit. In manchen Gemeinden türmen sich jetzt aber die Steinmassen. Diese werden nun für den Wiederaufbau verwendet.

    Notverbindung über den Arlberg

    27.08.2011 Sechs Tage nach den katastrophalen Überschwemmungen gegen die Aufräumarbeiten in Vorarlberg zügig voran. Weiterhin nicht erreichbar sind derzeit nur mehr Gargellen sowie 18 Alpen.

    Zahl der Sperren reduziert

    27.08.2011 Am sechsten Tag nach der Katastrophennacht mit den verheerenden Überschwemmungen ist die Liste der Straßensperren in Vorarlberg wieder ein Stückchen kleiner geworden. Aufräumarbeiten gehen zügig voran.

    Gorbach trifft Tiroler Landeshauptmann

    27.08.2011 Am Montag wird Gorbach mit dem Tiroler Landeshauptmann zusammentreffen, um das möglichst rasche Wiedererrichtung der zerstörten oder beschädigten Verkehrswege zu besprechen.

    Paznaun immer besser erreichbar

    27.08.2011 Bei großteils unergiebigen Regenschauern sind auch am Sonntag nach dem Hochwasser die Aufräumungsarbeiten in den Tiroler Krisengebieten fortgesetzt worden. Paznaun immer besser erreichbar.

    Caritas hilft mit 47 Raumtrocknungsgeräten

    27.08.2011 Nach den ersten Aufräumungsarbeiten stellt die Caritas nun 47 Raumtrocknungsgeräte für die betroffenen Häuser zur Verfügung. Die Geräte wurden von der Caritas Niederösterreich ins Ländle gebracht und sind bereits im Einsatz.

    Aufräumarbeiten dauern weiter an

    27.08.2011 Auch am Samstag liefen vom Unwetter betroffenen Vorarlberger Landesteilen die Aufräumarbeiten auf Hochtouren. Immer mehr Schäden wurden dadurch sichtbar und damit bezifferbar. 140 Urlauber und Helfer aus Gargellen ausgeflogen.

    30 Mio. Euro Schäden

    27.08.2011 Der Schaden, den die Unwetter am vom Land Vorarlberg verwalteten Straßennetz angerichtet haben, beträgt mindestens 30 Millionen Euro. Diese Summe nannte Landeshauptmann Herbert Sausgruber (V) am Samstag als „erste Grobschätzung“.

    Lage in der Schweiz entspannt

    27.08.2011 In den Schweizer Hochwassergebieten hat sich die Lage weiter entspannt. Hunderte Menschen, die vor den Fluten fliehen mussten, haben die Nacht auf Samstag wieder zu Hause verbracht.

    Wanderer steckte in Mure fest

    27.08.2011 In einer Schlammmure, die noch von den Unwettern herrührte, blieb ein 49 Jahre alte Wanderer am bei Warth am Hochtannberg stecken. Bergrettung und Feuerwehr mussten Deutschen aus Schlamm befreien.

    Ersthilfe aus Familienhärteausgleich

    27.08.2011 Vom Hochwasser betroffene Familien erhalten Ersthilfe aus dem Familienhärteausgleich des Sozialministeriums, kündigte Ministerin Ursula Haubner (B) am Samstag an. 1.000 bis 2.000 Euro pro Familie.

    Mure in der Obersteiermark erfasste Pkw

    27.08.2011 Bei einem Murenabgang am Freitagnachmittag ist ein Pkw auf der B78 bei Obdach (Bezirk Judenburg) in der Obersteiermark von den Schlammmassen erfasst worden.

    Möglichst bald Perspektiven bieten

    27.08.2011 Gemeinsam mit Fachleuten der Feuerwehr und der Landeswarnzentrale informierten LH Sausgruber und LR Schwärzler am Freitag die Mitglieder des Erweiterten Landtagspräsidiums über die aktuelle Situation.

    Hubschrauber im Dauereinsatz

    27.08.2011 Nach der Hochwasserkatastrophe in der Nacht zum Dienstag ist die Pontlatzkaserne im Tiroler Landeck wieder einmal zum „Heliport“ umfunktioniert worden.

    Kurzarbeitmodell für Opfer in Vorarlberg

    27.08.2011 Arbeitsmarktservice, ÖGB und Wirtschaftskammer in Vorarlberg haben sich am Freitagnachmittag auf eine Kurzarbeitszeitregelung für die von der Unwetterkatastrophe Betriebe geeinigt.

    Sausgruber würdigt "große Solidarität"

    27.08.2011 Der Landeshauptmann ging anlassbedingt auch auf die aktuellen Hochwasserereignisse ein. Bei der Wiederaufbauhilfe für Privatpersonen und Unternehmen bedürfe es "gewaltiger Anstrengungen von Bund, Land und Banken".

    Unternehmer geben für Hilfseinsätze frei

    27.08.2011 In den Hochwasser-Gebieten helfen neben den Einsatzkräften auch viele Privatpersonen mit. Für Arbeitnehmer heißt es grundsätzlich, dass sie Urlaub nehmen müssen. Manche Firmen geben ihren Arbeitnehmern auch so frei.

    "Gaffer" behindern Aufräumarbeiten

    27.08.2011 Aus den vom Hochwasser betroffenen Gebieten werden immer mehr Klagen über Behinderungen durch Schaulustige laut. Laut Peter Rüscher von der Verkehrsabteilung ist es dadurch vor allem im Bregenzerwald zu Problemen gekommen.

    Ab Samstagmittag wieder Strom für ganz Tirol

    27.08.2011 Bis Samstagmittag sollen alle Hochwassergeschädigten in Tirol wieder mit Strom versorgt sein. Das hat die Tiroler Wasserkraft AG (Tiwag) am Freitag angekündigt. Teilweise müsse das Stromnetz neu errichtet werden.

    Konsequenzen für Politik und Fiskus?

    27.08.2011 Mit der zögerlichen Normalisierung des Lebens nach der Unwetterkatastrophe werden in Vorarlberg auch langsam Konsequenzen für die Politik von verschiedener Seite gefordert.

    Straßen und Schienen: 10 Mill. Euro Schaden

    27.08.2011 Die Schäden im Schienennetz sind offenbar größer als jene auf den Bundesstraßen, A14 und S16. Gorbach schätzt die Schäden im ÖBB-Bereich auf rund fünf Millionen Euro, bei den Straßen auf rund vier Millionen.

    Loacker: "Alle Möglichkeiten ausschöpfen"

    27.08.2011 "Wir dürfen die vom katastrophalen Hochwasser betroffenen Firmen und Beschäftigten nicht im Stich lassen, sondern müssen alles unternehmen, um ihre Existenz zu sichern“, fordert Norbert Loacker (ÖGB).

    Im Einsatz bis zum Umfallen

    27.08.2011 Dank der Hilfe von 1000 Einsatzkräften wurde im ganzen Land noch größeres Unheil verhindert. Wie beispielsweise in St. Anton im Montafon, wo Feuerwehrleute schon vor den ersten Hochwasser-Warnungen ausrückten.

    Begutachter unterwegs

    27.08.2011 Schäden in Millionenhöhe: Wer wird dafür aufkommen? Neben den Spendenfonds und den Versicherungen gibt es die Möglichkeit, durch einen Elementarschaden-Antrag Zuschüsse vom Land zu erhalten.

    Menschen sagen dem Schicksal den Kampf an

    27.08.2011 Die Menschen in Vorarlberg haben dem Schicksal den Kampf angesagt. Überall sind die Aufräumarbeiten voll im Gang, überall finden die Betroffenen trotz der großen materiellen Verluste ihren Mut wieder.