Der Bergrettung gelang es zuerst nicht, den Deutschen aus seiner Lage zu befreien und musste die Feuerwehr zu Hilfe holen.
Der Mann aus Mainz hatte schon einige vermurte Stellen passierte, als er auf dem Güterweg Wannenkopf talwärts auf ca. 1.700 Meter Seehöhe mit dem linken Bein in eine nasse Schlammmure trat und schließlich bis zu den Knien einsank. Er selbst konnte sich nicht mehr befreien und gab übers Handy einen Hilferuf ab. Darauf stiegen drei Mann der Bergrettung Warth zu Fuß zu dem Mann auf, doch sie selbst rutschten in den vermurten Gelände immer wieder ab bzw. sanken ein. Erst die dann gerufene Feuerwehr, die mit fünf Mann und einem Fahrzeug ausrückte, konnte den Urlauber schließlich unverletzt bergen und in sein Quartier bringen.