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Zwei Casinolizenzen vom VwGH gekippt

15.07.2016 Der Verwaltungsgerichtshof (VwGH) hat die Zuteilung von zwei der drei im Juni 2014 vergebenen Casinolizenzen gekippt, über die dritte steht das Urteil noch aus. Die Vergabe der Spielbankenkonzessionen durch das Finanzministerium habe nicht den Transparenzanforderungen genügt, heißt es in einer Mitteilung des Gerichts vom Freitag. Gegen das Erkenntnis vom 28. Juni ist keine Berufung mehr möglich.

Sobotka nach Nizza-Terror: "Österreich trauert mit euch"

15.07.2016 Innenminister Wolfgang Sobotka (ÖVP) hat Frankreich angesichts des Anschlags von Nizza sein Mitgefühl und Beileid ausgesprochen. "Österreich trauert mit euch", sagte er am Freitag vor Journalisten. "Wir sind wie die ganze Welt geschockt ob dieses Verbrechens."

Stars und Sportler erschüttert über Anschlag in Nizza: "Wir trauern mit euch"

15.07.2016 Schockiert und betroffen haben Prominente auf den Anschlag in Nizza reagiert. "Ich sende meinen Freunden in Frankreich Liebe zu", schrieb die US-Schauspielerin Mia Farrow (71) am Donnerstag auf Twitter. "So traurig für die Menschen in Nizza", twitterte die Sängerin Cyndi Lauper (63).

Anschlag in Nizza: H.C. Strache bringt Tat mit IS in Verbindung

15.07.2016 Bisher gibt es keine Informationen über die Motive des Attentäters von Nizza. FPÖ-Chef Strache stellte dennoch in einer Wortmeldung am Freitag auf Facebook einen Bezug zur islamistischen Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) her. "Nachdem der IS in Sozialen Medien diese irre Terrortat bereits feiert, frage ich mich: Wann wacht Europa endlich auf?", schrieb Strache schon kurz nach Mitternacht.

Türenknallen mit Schüssen verwechselt: Cobra-Einsatz in Linz

15.07.2016 Türen, die während eines Familienkrachs laut zugeknallt wurden, haben Donnerstagabend in Linz das Sondereinsatzkommando Cobra auf den Plan gerufen. Eine Nachbarin hatte gedacht, es handle sich um Schüsse, und Alarm geschlagen, berichtete die oö. Polizei.

Die Reaktionen auf Anschlag in Nizza

15.07.2016 Bei einem Anschlag auf eine Menschenmenge am französischen Nationalfeiertag sind in Nizza mindestens 84 Menschen getötet worden. Politiker aller Parteien sind entsetzt. Einige Reaktionen im Überblick.

Fast 70 Tote bei Sturm in China

15.07.2016 Bei einem schweren Sturm sind in China fast 70 Menschen ums Leben gekommen. Wie die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua am Donnerstag berichtete, wurden 69 Menschen getötet, sechs weitere galten als vermisst.

Erste Personalentscheidungen Mays stoßen auf Kritik

14.07.2016 Großbritanniens neue Premierministerin Theresa May ist mit ihren ersten Personalentscheidungen auf teils harsche Kritik in Europas Hauptstädten gestoßen. EU-Parlamentspräsident Martin Schulz erklärte am Donnerstag in Brüssel, offensichtlich sei es May bei der Vergabe der Ministerposten mehr um die Befriedung ihrer Partei gegangen als um die Zukunft des Landes.

Husslein bleibt trotz Kritikpunkten Belvedere-Chefin

14.07.2016 Agnes Husslein-Arco bleibt Direktorin des Belvedere - zumindest bis Jahresende. Am Donnerstag stellte sich das Kuratorium des Museums hinter die 62-Jährige, nachdem dem Gremium der Bericht des Wirtschaftsprüfers BDO vorgelegt wurde. Dieser war angesichts der Vorwürfe gegen die Museumschefin bezüglich des Verstoßes gegen die hausinternen Compliance-Richtlinien beauftragt worden.

Gesetz für Heta-Vergleich hat auch den Bundesrat passiert

14.07.2016 Nach dem Beschluss im Nationalrat vorige Woche hat am heutigen Donnerstag auch der Bundesrat den gesetzlichen Rahmen gebilligt, der die Finanzierung des Vergleichs mit den Heta-Gläubigern ermöglicht. Für den Vergleich muss das Limit der Bundeshaftungsobergrenzen erhöht werden.

Vier Tote bei Flugzeugunglück in Slowenien

14.07.2016 Beim Absturz eines in den USA registrierten Kleinflugzeugs in Slowenien sind am Donnerstag vier Menschen ums Leben gekommen. Das Flugzeug vom Typ Piper 32 sei auf dem Weg von Venedig nach Leipzig gewesen, berichteten die Medien unter Berufung auf die Polizei.

Hollande verteidigt am Nationalfeiertag Führungsanspruch

14.07.2016 Am französischen Nationalfeiertag hat Staatschef Francois Hollande seinen Führungsanspruch verteidigt und einem Minister mit Entlassung gedroht: Wer sich nicht an die "Regeln" halte, könne nicht in der Regierung bleiben, sagte er am Donnerstag in einem Fernsehinterview. Dies war an Wirtschaftsminister Emmanuel Macron gerichtet, der seine Ambitionen auf das höchste Staatsamt kaum noch verbirgt.