Bälle in Wien: Das waren die Highlights

Der Steirerball glänzte dieses Jahr mit einer Mischung aus steierischer Kultur, Tanz und feinsten Schmankerln, so Mag. Andreas Zakostelsky, Obmann des Vereins der Steiermärker. So spielten neben dem Grazer Stadtorchester, die Big Band Gleichenberg, Egon 7 und die Edlseer in der Hofburg auf.
Am Polizeiball war das Motto „Don’t drink and drive“, was natürlich von den Gästen eingehalten wurde. Unter ihnen war etwa Bürgermeister Michael Häupl, Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou, Johanna Mikl-Leitner, Fritz Aichinger und Stadträtin Sandra Frauenberger. Bespielt wurde das Rathaus natürlich von der Wiener Polizeimusik.
Der TU Ball bestach auch dieses Jahr mit seiner Mischung aus nationalen und internationalen Gästen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik. Natürlich durften auch die Studierenden und Forscher nicht fehlen, welche tatkräftig dabei halfen die Erlöse des Balles hochzutreiben, die kamen nämlich einem guten Zweck zugute.
Bereits zum 62. Mal lud der Ärzteball in die Hofburg und rund 4.000 Gäste nahmen die Einladung gerne an. Für die Jungen ging in der Alten Hofküche im Soutterain beim „Med Clubbing“ die Party ab.
Schon nach 30 Minuten war der Jägerball ausverkauft, so Organisator Leo Nagy. 6.600 Gäste feierten eine zünftige Ballnacht, natürlich trachtig in Dirndl und Lederhose. Unter den prominenten Gästen fand man etwa Barbara Karlich, Christine Reiler, Minister Niki Berlakovich und Ex-Vizekanzler Josef Pröll.
Die Wiener Bälle im Februar
Auch der Februar war balltechnisch von zahlreichen Highlights gespickt. So feierten rund 3.700 Gäste am Bokuball, einen der abwechslungsreichsten Universitätsbälle Österreichs.
Beim 55. Kaffeesiederball begeisterte Staatsopernsängerin Daniela Fally bei der Eröffnungszeremonie mehr als 5.500 Gäste. Gemäß dem Ballmotto „Wiener Melange“ tanzten die Ballbesucher zu den Klängen von Johann Strauß und heißen Rhytmen von Melba Ramos und Vincent Schirrmacher bis in die frühen Morgenstunden.
Die Symbiose aus Tradition und Moderne ist das Erfolgsgeheimnis des Regenbogenballs, der heuer im frisch renovierten Parkhotel Schönbrunn stattfand. Egal ob schwul, lesbisch, transgender oder hetero, jeder Gast fühlte sich wohl und genoss das künstlerische Programm. So zeichneten sich etwa die Rounder Girls für die Mitternachtseinlage verantwortlich.
Die größte Ballveranstaltung des Landes ging am 16. Februar mit dem Wiener Opernball über die Bühne. Eröffnet wurde dieser von der Tanzschule ISI.Dance, für die Choreografie zeichnete sich Ismed Özdek verantwortlich. Doch auch der Auftritt der rumänischen Sopranistin Angela Gheorghiu begeisterte die Gäste. Natürlich waren auch wieder zahlreiche Prominente anwesend, so auch Supermodel Helena Christensen, UNO-Generalsekretär Ban Ki-moon oder die Lugner-Gäste Brigitte Nielsen und Sir Roger Moore.
Zeitleich mit dem Opernball fand traditionellerweise der Rosenball im Palais Auersperg statt. Der wohl schrillste Ball Wiens stand heuer unter dem Motto „Ein Traum von der perfekten Welt“ und zahlreiche Gäste genossen entsprechend die Ballnacht. Einige Prominente nutzten die Nähe des Palais zur Oper um zu späterer Stunde noch beim Rosenball vorbeizuschauen.
Der süßeste Ball Wiens, der Bonbonball, gilt seit Jahrzehnten als fester Bestandteil des Wiener Faschings. Neben der Unterhaltung und guten Tanzmusik stand vor allem das Naschen im Vordergrund. So galt auch dieses Jahr die Wahl zur Miss Bonbon als Highlight des Balles. Ein Jahr lang kann sich Anna Sophie Stöbern, 20 Jahre, nun mit diesem süßen Titel schmücken.
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