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Wegen Saisonkarten: Hörl übt Kritik an Grüner-Pass-Verkürzung

Kritik an der Grünen-Pass-Verkürzung kam von Franz Hörl.
Kritik an der Grünen-Pass-Verkürzung kam von Franz Hörl. ©APA/EXPA/ERICH SPIESS (Symbolbild)
Gegenwind für die Verkürzung der Gültigkeitsdauer des Grünen Passes kommt von Franz Hörl (ÖVP). Er übte im Zusammenhang mit Saisonkarten Kritik.
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Der Tiroler ÖVP-Nationalratsabgeordnete und Obmann des Fachverbands Seilbahnen in der Österreichischen Wirtschaftskammer (WKÖ), Franz Hörl, hat am Donnerstag die Verkürzung der Gültigkeitsdauer des Grünen Passes in Zusammenhang mit Saisonkarten kritisiert. Bei zweifach Geimpften ist der Grüne Pass nämlich ab 1. Februar statt 270 nur mehr 180 Tage gültig. Er rief daher Gäste auf, auf den jeweiligen Online-Plattformen Aktualisierungen vorzunehmen.

Grüner Pass bei Saisonkarten-Kauf notwendig

Durch die neue Regelung würden nun mit 1. Februar "auf einen Schlag ca. 270.000 der aktuell registrierten und gültigen Tickets geprüft und deren Gültigkeit um 90 Tage reduziert werden, teilte Hörl in einer Aussendung mit. "Schon jetzt stellt die notwendige Kontrolltätigkeit einen erheblichen Mehraufwand dar", meinte er. Beim Kauf einer Saisonkarte muss ein Grüner Pass gezeigt werden.

Hörl ortet fehlende Abstimmung

Wenn man beispielsweise ein drittes Mal geimpft wurde, sollte man dies nun angeben. Die Aktualisierungen können "rasch und einfach von zuhause aus erledigt" werden, dies trage "massiv dazu bei, den Prüfaufwand in den Skigebieten zu reduzieren". "Damit wird ein Zutritt wieder wie geplant bis zum Saisonende möglich", erklärte Hörl. Der Abgeordnete kritisierte zudem, "dass die Maßnahme seitens der Bundesregierung nicht mit den Nachbarländern abgestimmt wurde", was "auf Kosten unseres Standortes" gehe.

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(APA/Red)

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