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Planungen für das 30. Donauinselfest bereits gestartet

Schon bevor das 29. Donauinsel beendet ist, laufen die Planungen für das 30. Jubiläum.
Schon bevor das 29. Donauinsel beendet ist, laufen die Planungen für das 30. Jubiläum. ©Ronald Zak/dapd
2013 feiert das Donauinselfest sein 30. Jubiläum. Die Planungen dafür sind bereits im Gange, wie einer der Organisatoren am Sonntag verriet. Die Anzahl der Bühnen könnte sich ändern, größer werden soll das Fest jedoch nicht. Zumindest ein Top-Act steht schon fest.
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Sehr bald beginnen konkrete Planungen für das 30. Donauinselfest. Im Sommer wird eine Arbeitsgruppe das Konzept für das im kommenden Jahr stattfindende Jubiläumsevent entwerfen. Das berichtete der Landesparteisekretär des Veranstalters, der SPÖ-Wien, Christian Deutsch am Sonntag im Interview mit der APA. Ändern könnten sich zum Beispiel Anzahl bzw. Struktur der Bühnen, eher nicht maßgeblich ändern wird sich jedoch die Größe der Inselparty.

 “An eine Ausweitung denken wir nicht”, betonte Deutsch. Er erinnerte daran, dass früher ein Teil des 20. Bezirks (das Donauufer bei der Millenniums-City, Anm.) einbezogen war. Dies habe man schon vor längerer Zeit zurückgenommen. Den Bereich wieder zu bespielen, daran ist laut Deutsch nicht gedacht.

 29. Donauinselfest wird evaluiert, dann wird das 30. geplant

Vor dem Planungsbeginn wird zunächst der derzeitige Stand in Sachen Inselfest evaluiert. Denn Strukturänderungen gab es auch zuletzt schon – etwa die Fusionierung der Radio-Wien-Bühne mit der Ö3-Bühne. Diese hatte viele Jahre einen eigenen Standort, das Gedränge dort erschien aufgrund der beengten Lage letztendlich aber als zu gefährlich.

 Nach der Evaluierung geht es ans Planen. “Ob die Anzahl der Bühnen gleichbleiben wird, ist offen”, sagte Deutsch. Details zu möglichen Änderungen nannte er noch nicht. “Aber wir werden uns für das 30. Fest etwas besonderes einfallen lassen”, versprach er.

Statt Feuerwerk besseres Musikprogramm

Unwahrscheinlich ist jedoch, dass es zur Geburtstagssause wieder ein Feuerwerk geben könnte. Bis vor einigen Jahren war das knallende Spektakel das Highlight des Inselfest-Samstags.

 “Wenn ich abwägen muss, ob ich Geld in die Luft schießen will oder ob ich ins Programm investiere, würde ich mich eher für das Programm entscheiden”, stellte Deutsch klar. Wie dieses aussehen wird, ist noch offen. Laut Deutsch ist aber ein “musikalischer Querschnitt durch die vergangenen 30 Jahre” geplant. Wobei es einen Fixstarter bereits gibt: Volksmusik-Star Andreas Gabalier hat nach seiner heurigen Absage bereits versprochen, nächstes Jahr aufzuspielen.

 Jubiläumsausgabe wird mehr als vier Millionen Euro kosten

Welche Top-Acts sonst noch bejubelt werden können, wird wohl auch vom Budget abhängen. Der SP-Landesparteisekretär zeigte sich zuversichtlich, dass es zu keinen Einschnitten kommt. Heuer beträgt das Festbudget 4,2 Mio. Euro, wobei der überwiegende Teil von Sponsoren getragen wird. Diese Summe werde man wohl auch kommendes Jahr brauchen, betonte Deutsch.

 Mit der heurigen Ausgabe des Donauinselfestes zeigte er sich zufrieden. Wenn der Zustrom anhalte, gehe man davon aus, dass man auch heuer wieder in Summe an die drei Millionen Besucher zählen werde. (APA)

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