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Kurz gab "Bild" Interview zu Ibiza-Skandal: Hier gratis zu lesen

Zu Österreichs Medien spricht Bundeskanzler Kurz derzeit wenig. Der "Bild"-Zeitung gab er ein ausführliches Interview.
Zu Österreichs Medien spricht Bundeskanzler Kurz derzeit wenig. Der "Bild"-Zeitung gab er ein ausführliches Interview. ©APA/AFP PHOTO / SPIEGEL and Sueddeutsche Zeitung
Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) sieht sich derzeit heftiger Kritik ausgesetzt. Nachdem die Veröffentlichung des heimlich in Ibiza gefilmten Videos zu einem Skandal um Heinz-Christian Strache (FPÖ) und folglich zu einer Regierungskrise führte, hielt sich Kurz bedeckt und verweigerte jegliche Interviews mit österreichischen Medien. Der deutschen "Bild"-Zeitung gab er allerdings ein sehr ausführliches Interview - nur zugänglich gegen Bezahlung. Hier können Sie dieses gratis lesen.
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Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) erntet für seine nach dem Ibiza-Skandal gesetzten Entscheidungen derzeit heftige Kritik aus mehreren Richtungen. Während Politiker seine Absichten für fragwürdig erklärten und dies in einem Misstrauensantrag zum Ausdruck brachten, fühlt sich die österreichische Medienlandschaft hintergangen, da jegliche Interviewanfragen derzeit abgelehnt werden (mit Ausnahme der Tageszeitung “Österreich”, zu denen er einige wenige Worte sprach).

Paywall-Interview mit “Bild”: Kritik an Kurz

Allerdings dürfte dies für Kurz nur eine inländische Vorgehensweise sein. Der “Bild”-Zeitung gab der Bundeskanzler nämlich ein sehr ausführliches Interview zur Causa Strache – versteckt hinter einer Paywall. Interessierten ist dieses also nur gegen Bezahlung zugänglich. Zu lesen ist hier u.a., dass Kurz mutmaßt, der Spindoktor Tal Silberstein könne die Fäden im Hintergrund gezogen haben. Auch über seine Reaktionen und Gedanken zu dem Video und den Anschuldigungen, die im Filmmaterial zum Teil gegen ihn gemacht werden, spricht der Kanzler im Interview mit der deutschen Tageszeitung.

Interessanterweise ist das “Bild”-Interview in englischer Sprache gratis und in voller Länge abrufbar. Wem Englisch weniger liegt, dem sei zur Verwendung von “Google Translate” geraten – damit ist zumindest inhaltlich jedem Interessierten zugänglich, was das österreichische Staatsoberhaupt zum aktuellen Ibiza-Skandal und der Regierungskrise zu sagen hat.

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(Red.)

 

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