Wie sich wenig später herausstellte, handelte es sich dabei um Falschmeldung, die auf einer Fehlinformationen eines “nervösen Anzeigers” basierte.
Waffenfund vor dem Donauinselfest 2017: Polizei dementiert
Die Wiener Polizei dementierte eine dahingehende Amtshandlung und kam der Verwirrung unter anderem mit Richtigstellungen über soziale Medien entgegen:
Berichte über einen angebl. Waffenfund im Vorfeld des #dif17 können wir definitiv nicht bestätigen. Wir hatten keine derartige Amtshandlung.
— POLIZEI WIEN (@LPDWien) 23. Juni 2017
Sicherheit beim Donauinselfest
Zwar sind aus polizeilichen Gründen keine näheren Details zum Sicherheitskonzept beim Donauinselfest bekannt, klar ist jedoch, dass bereits im vergangenen Jahr die Sicherheitsmaßnahmen verstärkt wurden. Neben einem Großaufgebot von Securities und Einsatzkräften der Polizei zu Land, am Wasser und in der Luft setzt man unter anderem auf Videoüberwachung wie auch auf grundsätzlich intensivierte Sicherheitskontrollen. Angesichts diverser Vorfälle bei Großveranstaltungen in den letzten Monaten und Jahren sowie der scheinbar allgegenwärtigen Terrorgefahr steht auch beim Donauinselfest das Thema Sicherheit an erster Stelle – laut Polizei und Verfassungsschutz liegt für Österreich keine konkrete Gefährdungslage vor.
(Red.)