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Bilanz der Freiwilligen Feuerwehr Wiener Neustadt: Aufregendes und Kurioses im Jahr 2019

2019 gab es 1331 Einsätze für die Freiwillige Feuerwehr Wiener Neustadt.
2019 gab es 1331 Einsätze für die Freiwillige Feuerwehr Wiener Neustadt. ©Presseteam d. FF Wr. Neustadt
Die Freiwillige Feuerwehr Wiener Neustadt bewältigte im Jahr 2019 1331 Einsätze. Das bedeutet ein Plus von 81 Einsätzen im Vergleich zum Jahr davor. Mehrmals musste die höchste Brandalarmstufe "B4" ausgelöst werden. Aber auch kuriose Einsätze gab es im Vorjahr.
Einsätze der FF Wiener Neustadt 2019
Schwein sprang in Pool
Kellerbrand
Dachwohnungsbrand
Wohnungsbrand in der Porschesiedlung
Auto unter LKW eingeklemmt

Zu Beginn des Jahres 2019 gab es mehrmals Einsätze der Freiwilligen Feuerwehr Wiener Neustadt wegen der Schneemassen - auch in anderen Bezirken.

FF Wiener Neustadt: Höchste Brandalarmstufe "B4" und technische Einsätze

Die höchste Brandalarmstufe "B4" musste u.a. wegen eines Kellerbrandes, wegen eines Dachwohnungsbrandes, wegen eines Wohnungsbrandes in der Porschesiedlung sowie eines Brandes im alten Rathaus ausgelöst werden. Mittels Sirene oder Pageralarmierung wurden außerdem zusätzliche Mannschaften zu Hilfe gerufen.

Zu bewältigen waren auch 607 technische Einsätze - vor allem wegen der drei Starkregenfälle im Mai und August. 46 technische Einsätze fanden außerhalb des Einsatzgebietes von Wiener Neustadt statt.

Erfreuliche und kuriose Einsätze der Freiwilligen Feuerwehr

Am 5. Juni freuten sich die Feuerwehrmänner darüber, dass sie zu einem unter einem Sattelaufleger verkeilten Auto gerufen wurden und dort einen nahezu unverletzten Mann befreien konnten.

Auch zu kuriosen Einsätzen wurde die FF Wiener Neustadt gerufen - beispielsweise zu einem Einsatz wegen eines Schweines in einem Pool.

"Ohne das Engagement abseits der Einsatztätigkeit wäre der Erhalt der Feuerwehr so nicht denkbar. Insgesamt leistete die Feuerwehr Wiener Neustadt 33.502 Arbeitsstunden. Das entspricht für 2019 einem Arbeitspensum von rund 17 Angestellten, wenn diese rund um die Uhr verfügbar wären", erklärt Bugnar. "Das würde bedeuten, dass wir für einen ordentlichen Dienstbetrieb bei diesen Stundenleistungen - weil ja die Einsätze leider nicht innerhalb eines 8-Stunden-Tages abgewickelt werden können - von rund 45 Angestellten, welche notwendig wären", erklärt Kommandant Josef Bugnar via Aussendung.

(Red.)

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