AA

Kellerbrand in Wiener Neustadt sorgte für Alarmstufe B4

Atemschutztrupps brachten die Katzen eines 8-jährigen Mädchens in Sicherheit.
Atemschutztrupps brachten die Katzen eines 8-jährigen Mädchens in Sicherheit. ©FF Wiener Neustadt
Ein Notrufer meldete am Montag gegen 14:15 Uhr einen Kellerbrand in der Alfred-Neubauer-Gasse in Wiener Neustadt. Es musste die höchste Alarmstufe ausgerufen werden.

Sofort wurde mit Sammelruf über den Stillen Alarm die Mannschaft von ihren Arbeitsplätzen und daheim gerufen. Nachdem das erste Tanklöschfahrzeug und Kommandant Branddirektor Josef Bugnar mit dem Kommandofahrzeug vor Ort eingetroffen waren, ließ Bugnar die Sirene auslösen und erhöhte so auf Alarmstufe B4, die höchste Brandalarmstufe.

Der Brand, welcher aus bislang unbekannter Ursache ausbrach, wurde rasch von mehreren Atemschutztrupps lokalisiert. Parallel ließ Bugnar durch einen Atemschutztrupp das mehrgeschossige Wohnhaus kontrollieren. Bei der Erkundung in den oberen Stockwerken fiel auf, dass der Rauch im gesamten Gebäude bis zu den Wohnungstüren reichte. “Deshalb ließ ich vorsorglich das Wohnhaus evakuieren. Das Rote Kreuz wurde verständigt, um die Personen zu versorgen”, so Einsatzleiter Branddirektor Josef Bugnar.

Atemschutztrupp brachte Katzen ins Freie

Der Brand konnte rasch unter Vornahme eines Rohres gelöscht werden. Mit mehreren Druckbelüftern wurde das Gebäude belüftet. Bei der Evakuierung des Gebäudes sorgte sich ein achtjähriges Mädchen derart um ihre Katzen, die in der Wohnung blieben, dass ein Atemschutztrupp sie ins Freie bringen musste. Ein Feuerwehrmann beruhigte die junge Damen währenddessen.

Nach etwas mehr als einer Stunde konnten die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Wiener Neustadt mit den neun Fahrzeugen und rund 45 Mann wieder einrücken. Die Brandursache wird vom Bezirksbrandermittler der Polizei derzeit untersucht.

  • VIENNA.AT
  • Österreich
  • Kellerbrand in Wiener Neustadt sorgte für Alarmstufe B4
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen