Laut den Hochrechnern der ARGE Wahlen ist das Ergebnis der Bundespräsidentenwahl vom Sonntag zu knapp, um noch am Wahlabend klar auszumachen, ob Norbert Hofer oder Alexander Van der Bellen den Urnengang für sich entschieden haben. Ausschlaggebend werden damit die Briefwahlstimmen, deren Auszählung erst am Montagabend vorliegen wird.
50/50: Hofer und Van der Bellen gleichauf
Laut den Hochrechnung sowohl von ARGE Wahlen wie auch SORA/ORF liegen die beiden Kandidaten buchstäblich Kopf-an-Kopf. In der jüngsten SORA-Hochrechnung lagen sowohl der Ex-Grünen-Chef als auch der FPÖ-Kandidat bei je 50 Prozent. Auch eine ARGE-Hochrechnung von 17.55 Uhr zeigt ein ähnliches Bild: Hier lag Hofer bei 50,2 Prozent, Van der Bellen bei 49,8 Prozent. In den Hochrechnungen ist bereits eine Briefwahlstimmen-Schätzung berücksichtigt.
Briefwähler entscheiden Bundespräsidenten-Stichwahl
Somit wird auch das vorläufige Endergebnis vom Sonntagabend keinerlei Klarheit schaffen. Denn dieses berücksichtigt nur die am Sonntag ausgezählten Stimmen, nicht aber die Briefwahlstimmen. Laut ARGE-Hochrechnung wird dieses vorläufige Endergebnis am Sonntagabend für Hofer 51,8 Prozent bringen, für Van der Bellen 48,2 Prozent.
(APA/Red)