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Erste Hochrechnung zur Bundespräsidenten-Stichwahl

Die erste Hochrechnung zur Bundespräsidentenwahl steht fest.
Die erste Hochrechnung zur Bundespräsidentenwahl steht fest. ©APA
Laut der ersten Hochrechnung der Bundespräsidenten-Stichwahl liegt Norbert Hofer knapp vor Alexander van der Bellen. Die großen Städte werden das Kopf-an-Kopf-Rennen entscheiden.

Laut einer ersten Hochrechnung der ARGE Wahlen zur Bundespräsidenten-Stichwahl wird es ein knappes Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Norbert Hofer und Alexander Van der Bellen.

Hochrechnung von 17.45

Der Kampf um den Sieg bei der Bundespräsidentschaftswahl hängt an seidenem Faden. Laut einer aktualisierten Hochrechnung von SORA/ORF liegt Alexander Van der Bellen nun erstmals in einer Hochrechnung hauchdünn vor Norbert Hofer. Der ehemalige Grünen-Chef kommt demnach auf 50,1 Prozent, FPÖ-Kandidat Hofer auf 49,9 Prozent der Stimmen. Ein Ausgang der Wahl ist damit völlig offen.

Eingepreist sind in diese Hochrechnung bereits erste Wiener Sprengel-Ergebnisse. Der Auszählungsgrad dieser SORA-Hochrechnung beträgt 71,8 Prozent.

Hochrechnung von 17.00 Uhr

Laut aktualisierter Hochrechnung der ARGE Wahlen von 17.00 Uhr (Auszählungsgrad 60,5 Prozent, inkl. Briefwahlstimmen-Schätzung) kommt Hofer auf 50,4 Prozent der Stimmen. Der Abstand betrug in dieser Hochrechnung damit 0,8 Prozentpunkte. Ein Ausgang der Wahl war damit am Nachmittag noch nicht prognostizierbar.

Die ersten Ergebnisse aus größeren Städten haben den Abstand gegenüber den ersten Hochrechnungen schmelzen lassen. Da bisher neben Graz die meisten größeren Städte noch nicht fertig ausgezählt waren, war vorerst noch alles offen.

Größer wäre der Abstand zwischen den beiden Kandidaten ohne die Einpreisung der Briefwahlstimmen-Schätzung: Hofer käme laut der Hochrechnung ohne die Wahlkarten laut der Hochrechnung auf 52,1 Prozent, Van der Bellen auf 47,9 Prozent. Die Wahlbeteiligung wird laut ARGE Wahlen wahrscheinlich etwas nach oben gehen, sie dürfte bei rund 72 Prozent liegen.

Bundespräsidentenwahl zwischen Hofer und Van der Bellen

Nach ersten Hochrechnungen ist der Dritte Nationalratspräsident knapp vor seinem Grünen Kontrahenten Alexander Van der Bellen. Zu verdanken hat Hofer den sich abzeichnenden Sieg vor allem der ländlichen Bevölkerung im Osten und Süden des Landes.

Van der Bellen dürfte nur ganz im Westen vorne sein. In Vorarlberg zeichnet sich ein Sieg für ihn ab, in Tirol und Oberösterreich liegt er mit Hofer etwa gleichauf. Dazu wird ein Sieg des Grünen in Wien erwartet, wo aber noch keine Ergebnisse vorliegen, da in der Bundeshauptstadt die Wahllokale bis 17 Uhr geöffnet haben. Derzeit wird inklusive Wahlkarten-Prognose österreichweit mit 52 Prozent für Hofer gerechnet.

Hochrechnung zur Bundespräsidentenwahl von 15.40 Uhr

Laut einer Hochrechnung von 15.40 Uhr kommt Norbert Hofer auf 50,9 Prozent der Stimmen, Van der Bellen auf 49,1 Prozent (inkl. Briefwahlstimmen-Schätzung). Das Rennen ist damit noch nicht mit absoluter Sicherheit entschieden.

Ein “Drehen” des Ergebnisses gilt laut der Hochrechnung (Auszählungsgrad 41 Prozent) als dennoch recht unwahrscheinlich. Ein “Drehen” des Ergebnisses gilt laut ARGE Wahlen als ziemlich unwahrscheinlich. Van der Bellen müsste dazu in Wien seinen Stimmenanteil aus dem ersten Wahldurchgang zumindest verdoppeln – damals kam er auf 32,75 Prozent (inklusive Briefwahl-Stimmen).

Hochrechnung zur Stichwahl von 15.10 Uhr

Norbert Hofer hat die Bundespräsidentschaftswahl vom Sonntag aller Voraussicht nach gewonnen. Eine Hochrechnung der ARGE Wahlen von 15.10 Uhr (Auszählungsgrad 35,3 Prozent) sieht den FPÖ-Kandidaten vor dem ehemaligen Grünen-Chef Alexander Van der Bellen. Hofer kommt demnach (inkl. Briefwahlstimmen-Schätzung) auf 51,1 Prozent der Stimmen, Van der Bellen auf 48,9 Prozent.

(APA/red)

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