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Ukraine-Flüchtlinge in Wien: Gesundheitscheck und Corona-Impfung möglich

Stadt Wien entspricht Appell der EU-Gesundheitsbehörde ECDC.
Stadt Wien entspricht Appell der EU-Gesundheitsbehörde ECDC. ©APA/BENEDIKT LOEBELL
Die Stadt Wien trägt dem Appell der EU-Gesundheitsbehörde ECDC Rechnung, Flüchtlingen aus der Ukraine denselben Zugang zu Gesundheitseinrichtungen und Schutzimpfungen zu gewähren wie der einheimischen Bevölkerung.
Viele Flüchtlinge nicht vollständig geimpft

Wie es aus dem Büro von Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) hieß, reicht etwa ein Ausweis und eine Anschrift in Wien, damit sich Vertriebene formlos im Austria Center Vienna (ACV) gegen das Coronavirus immunisieren lassen können.

Ukraine-Flüchtlinge können sich in Wien auch gegen Corona impfen lassen

Idealerweise sollten Geflüchtete - sofern verfügbar - dafür ihren Impfpass mitnehmen, weil sie dann auch den "passenden" Corona-Impfstoff erhalten, hieß es. Wer sich in der Ukraine mit Sputnik V impfen hat lassen, wird mit einem mRNA-Impfstoff geboostert, wer bereits ein in der EU zugelassenes Vakzin erhalten hat oder bisher ungeimpft war, erhält einen der im Impfplan vorgesehenen Impfstoffe.

Gesundheitschecks und Corona-Tests im Wiener Ankunftszentrum möglich

Nach der Ankunft aus der kriegsgebeutelten Ukraine werden in Wien Vertriebene, die nicht gleich weiterreisen, im Humanitären Ankunftszentrum in der Engerthstraße in Wien-Leopoldstadt versorgt. Ihr Gesundheitszustand wird dort abgeklärt, bei Bedarf erhalten sie Medikamente. Auch Testmöglichkeiten auf SARS-CoV-2 und FFP2-Masken sind verfügbar.

(APA/Red)

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