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Mordfall Stefanie P.: Ansturm auf letzten Verhandlungstag

Unter anhaltend regem öffentlichen Interesse hat am Dienstagnachmittag im Straflandesgericht der vermutlich letzte Verhandlungstag gegen Philipp K. begonnen, der in der Nacht auf den 2. Juli 2010 seine Ex-Freundin Stefanie P. in seiner Wohnung in Wien-Hietzing erstochen und zerstückelt haben soll.
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"Nicht schuldig"
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Bereits eine Viertelstunde vor Verhandlungsbeginn waren sämtliche Sitzplätze im Saal 203 besetzt. Zahlreiche Zuseher, die nicht vorzeitig erschienen waren, wurden nicht mehr hereingelassen, da Richterin Sonja Weis Stehplätze nicht toleriert.

Zunächst sollte noch ein Privatdetektiv zeugenschaftlich vernommen werden, der im Auftrag der Mutter des Angeklagten recherchiert haben soll. Danach wird der psychiatrische Sachverständige Kartl Dantendorfer sein Gutachten präsentieren, in dem er sich – sollte Philipp K. schuldig erkannt werden – für die Einweisung in eine Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher ausspricht, da er diesen für derart gefährlich hält, dass vom 23-Jährigen ohne entsprechende Therapie neuerliche Straftaten mit schweren Folgen zu erwarten sind.

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