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Köstinger: "Zeit der Solidarität mit Impfverweigerern vorbei"

Köstinger kritisiert "mutwillige Impfverweigerer" scharf.
Köstinger kritisiert "mutwillige Impfverweigerer" scharf. ©APA/HANS PUNZ
Ministerin Elisabeth Köstinger stellte am Mittwoch klar, dass Ungeimpfte nicht mit Solidarität in Bezug auf einen Lockdown rechnen dürfen. Weitere ÖVP-Minister taten ihr es gleich.
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Aus der ÖVP-Ministerriege kam Unterstützung für Kanzler Alexander Schallenberg, der einem Lockdown für Geimpfte am Mittwoch erneut eine Absage erteilte.

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Tourismusministerin Elisabeth Köstinger ließ wissen, dass "die Zeit der Solidarität mit jenen, die sich aus fadenscheinigen Gründen nicht impfen lassen wollen, abgelaufen" sei. Es könne "nicht sein, dass mutwillige Impfverweigerer die Mehrheit der Bevölkerung in Geiselhaft nehmen".

"Warum sollen Schülerinnen und Schüler solidarisch mit den Ungeimpften sein?" fragte Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) - und verwies auf das systematische regelmäßige Testen in den Schulen und die hohe Impfquote der Lehrer.

Arbeitsminister Martin Kocher betonte die "kollektive Verantwortung" zur Impfung - und plädierte dafür, über die Ausweitung der Impfpflicht auf alle Bedienstete im Gesundheitswesen zu diskutieren. Bisher gilt sie für Neuanstellungen.

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(APA/Red)

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