"Grüner Pass": Österreichs Unterstützung erfreut EU-Kommission
"Gute Diskussion über die Reaktion der EU auf COVID-19, die jüngsten Entwicklungen bei den Impfstrategien und die Bedingungen für eine sichere Öffnung Europas", schrieb Schinas am Montag nach einem Treffen mit Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) auf Twitter.
"Wir alle warten darauf, dass wir die Grenzen unbeschwert passieren können, auch das alte Leben quasi wieder zurückbekommen und der Digitale Grüne Pass soll eine Möglichkeit dafür sein", betonte Köstinger im Vorfeld des Gesprächs. Jetzt gehe es darum, dass sich die Mitgliedstaaten "auf gemeinsame Spielregeln einigen, da spielt die EU-Kommission eine zentrale Rolle".
EU-Impfausweis soll drei Zertifikate enthalten
Der digitale europäische Impfausweis soll nach dem Willen der EU-Kommission bis 1. Juni fertig sein. Er wird drei Arten von Zertifikaten enthalten, wie die EU-Behörde vergangene Woche mitteilte: Nachweise von Impfungen, Tests (PCR und Antigen) sowie Genesungen.
Am selben Tag präsentierte die Bundesregierung in Wien ihren eigenen Zeitplan. Hierzulande soll es den "Grünen Pass" mit Tests schon im April geben. Spätestens Juni soll dann - wie auf EU-Ebene geplant - der Immunitätsnachweis für Genesene und Geimpfte auf breiter Basis kommen.
(APA/Red)
