Einer der Votivkirchen-Flüchtlinge wurde nach Ungarn überstellt

Einer der Votivkirchen-Flüchtlinge wurde am Dienstag nach Ungarn überstellt.
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Am Dienstag wurde einer der Flüchtlinge aus der Wiener Votivkirche nach Ungarn rücküberstellt. Dies sei im Zuge des Dublin-Verfahrens geschehen. Im Innenministerium betont man, dass der Protest in der Kirche keine Auswirkungen auf die rechtliche Situation der Betroffenen habe.
Flüchtlinge in Schubhaft
Wieder im Hungerstreik
Droht die Abschiebung?
Flüchtlinge fühlen sich im Stich gelassen
Eine weitere Person aus dem Kreis der Votivkirchen-Flüchtlinge befinde sich noch in Schubhaft. Die anderen beiden seien aus gesundheitlichen Gründen entlassen worden. Es gehe um fremdenpolizeiliche Maßnahmen “wie bei jedem anderem”, hieß es bei der Polizei.
Im Innenministerium verwies man indes darauf, dass das im Dezember gemachte Angebot weiter stehe. Wo es rechtlich möglich sei, biete man die Aufnahme in die Grundversorgung an, für die anderen stehe die Caritas bereit. Zusätzlich könne eine individuelle Perspektivenberatung in Hinblick auf das Asylverfahren in Anspruch genommen werden. (APA)