Der Song, die Bühnenshow, die Visuals, der Gesang und eben auch die Outfits gehören zu den Kriterien, die man bei der Bewertung eines Song Contest-Beitrags hinzuzieht. Folgende Künstler fallen bei der 60. Ausgabe des Bewerbs in Wien durch besonders schöne Outfits auf.
Mélanie Réné aus der Schweiz
“Time To Shine” heißt der ESC-Beitrag von Mélanie Réné und die Sängerin aus der Schweiz hat sich anscheinend vorgenommen, durch ihr Outfit zu glänzen. Sie trägt bei ihrem Outfit ein schulterfreies weißes Abendkleid, das mit Perlen und Pailletten bestickt ist. Am Kleid befestigt ist ein schwarzes Cape aus transparentem Stoff, dass sie zum Finale des Songs ausbreitet – ein echter Hingucker.
Edurne aus Spanien
Sehr hochgeschlossen ist das rot-glitzernde Kleid, das Spaniens Song Contest-Vertreterin Edurne beim Betreten der Bühne trägt. Im Laufe des Songs “entblättert” sich die Künstlerin jedoch und ein sehr viel freizügigeres goldenes Kleid kommt zum Vorschein.
Polina Gagarina aus Russland
Lang, weiß mit einem sehr tiefen Ausschnitt: Das Kleid von Polina Gagarina ist nicht so schlicht wie es auf den ersten Blick scheint. Lichteffekte werden gezielt eingesetzt, um in Verbindung mit den Visuals im Hintergrund und der Bodenbeleuchtung ein stimmiges Bild zu erzeugen. Dieses Kleid wird im wahrsten Sinne des Wortes ins richtige Licht gerückt.
Guy Sebastian aus Australien
Guy Sebastian setzt auf ein klassisches Outfit mit Einstecktuch, Anstecker und Hut. Den Hut hat er auch abseits der Bühne gerne auf und ist damit nicht der einzige: Auch Dodo von The Makemakes trifft man so gut wie gar nicht mehr ohne seinen Hut an.
Monika Linkyte aus Litauen
Ein langärmliges Kleid mit Farbverläufen, das aussieht als wäre es aus unzähligen Blütenblättern zusammengesetzt: So etwas wie das Kleid von Monika Linkyte sieht man heuer auf der ESC-Bühne nicht noch einmal. Dieses Outfit beweist: Frau muss gar nicht viel Haut zeigen, um alle Blicke auf sich zu ziehen.
Maria Olafs aus Island
Man sollte meinen, dass ein derart kurzer Tüllrock mit so vielen Lagen unvorteilhaft wäre. Nicht so im Falle von Maria Olafs aus Island. Im Gegenteil: Sie kann das perfekt tragen. Und anscheinend hat sie ein Herz für Schmuckstücke in Schmetterlingsform: Beim Auftritt im Chaya Fuera trug sie eine Schmetterlingskette, auf der ESC-Bühne trägt sie einen Schmetterlingsarmreif.
Bojana Stamenov aus Serbien
Capes und Umhänge sind dieses Jahr anscheinend sehr in bei den weiblichen ESC-Teilnehmern. Den wohl am aufwändigsten gestalteten Umhang trägt Bojana Stamenov aus Serbien. Dazu hat sie ein silberfarbenes langes Kleid an, das mit Glitzersteinen besetzt ist. Da das Kleid so wallt, braucht sie sich um die Schuhe keine großen Gedanken zu machen: Bei den Proben trug sie darunter einfach Turnschuhe.
Ann Sophie aus Deutschland
Deutschlands ESC-Teilnehmerin bereitet dem Hosenanzug einen großen Auftritt. Dazu trägt sie ausgewählte Schmuckstücke – ihr Markenzeichen ist der Ohrschmuck. Beim ESC-Finale wird dieser aus schwarzen Federn bestehen – sehr glamourös.
Aminata aus Lettland
Übder den Song aus Lettland mag man denken, was man will – das Kleid von Aminata ist auf jeden Fall umwerfend. Es ist mit Abstand das glamouröseste Kleid des gesamten Bewerbs.
Daniel Kajmakoski aus Mazedonien
Daniel Kajmakoski hält sich nicht an den inoffiziellen Dresscode der männlichen ESC-Teilnehmer, der augenscheinlich Anzüge, Gehröcke oder weiße T-Shirts vorschreibt, und bringt den Trenchcoat auf die Bühne. Im Halbfinale hat ihm das jedoch keine zusätzlichen Punkte gebracht, er ist bereits aus dem Bewerb ausgeschieden.
(SVA)