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Deshalb kommt der Corona-Impfstoff von Moderna später

Der angepasste Corona-Impfstoff von Moderna soll direkt an die EU-Staaten ausgeliefert werden.
Der angepasste Corona-Impfstoff von Moderna soll direkt an die EU-Staaten ausgeliefert werden. ©AP Photo/Rogelio V. Solis, File, File (Symbolbild)
Die EU hat mit Moderna eine spätere Auslieferung von Corona-Impfstoffdosen vereinbart.
Biontech erwartet Omikron-Impfstoff im Oktober
EMA prüft Omikron-Impfstoff von Moderna

"Die Dosen, deren Auslieferung ursprünglich im Sommer geplant war, werden nun im September sowie über Herbst und Winter 2022 ausgeliefert", erklärte die EU-Kommission am Dienstag.

Angepasster Corona-Impfstoff soll direkt nach Zulassung ausgeliefert werden

Die Vereinbarung zwischen der EU-Kommission und Moderna sieht vor, dass die EU-Länder angepasste Impfstoffe erhalten können, sobald diese von der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) zugelassen wurden. "Mit dieser Vereinbarung ist dafür gesorgt, dass die Mitgliedstaaten zum richtigen Zeitpunkt die Impfstoffdosen erhalten, die sie zum Schutz unserer Bürgerinnen und Bürger benötigen," erklärte EU-Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides. Dazu gehörten "auch an Varianten angepasste Impfstoffe, sobald sie von der Europäischen Arzneimittel-Agentur zugelassen wurden."

Biontech rechnet mit angepasstem Corona-Impfstoff im Oktober

Ende Juli hatte der US-Konzern Moderna bekanntgegeben, dass er kurz vor Abschluss der Entwicklung eines an die Omikron-Variante angepassten Impfstoffs stehe. Der weitere Zeitplan hänge "dann von den Zulassungsbehörden ab", sagte Deutschlandchef Gerald Wiegand der "Wirtschaftswoche". Das Mainzer Unternehmen Biontech rechnet damit, zwei an neue Corona-Varianten angepasste Impfstoffe "vorbehaltlich behördlicher Genehmigungen" im Oktober auf den Markt bringen zu können.

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(APA/Red)

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