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Anklage im Fall der Arsen-Morde ist in Arbeit

Im Fall der Arsen-Morde wird die Anklage bereits vorbereitet.
Im Fall der Arsen-Morde wird die Anklage bereits vorbereitet. ©APA
Die 51-jährige Polin Bogumila W. ist des zweifachen Mordes mit Arsen verdächtig. Von der Staatsanwalt Krems hieß es am Montag, dass die Anklage bereits "in Arbeit" sei. Es ist jedoch offen, ob der Prozess noch in diesem Jahr beginnen wird.
Ungeklärte Todesfälle
Ermittlung auf Hochtouren
Bogumila W. erbte
Verdächtige streitet alles ab
Anklage verschoben
Keine weiteren Exhumierungen
Opfer exhumiert
81-Jähriger befragt

Die Polin steht im Verdacht, zwei Pensionisten vergiftet zu haben, um an deren Vermögen zu gelangen. Die Männer starben im Oktober 2010 und im Februar 2011 in Krankenhäusern in Wien bzw. Krems. Ihre Leichen wurden Anfang April exhumiert. Toxikologische Untersuchungen ergaben als Todesursache Arsen.

Verdächtige weiter in U-Haft

Die Beschuldigte wurde Ende März festgenommen. Gegen den in Polen lebenden Sohn der Frau ermittelt die Staatsanwaltschaft Krems wegen vermögensrechtlicher Delikte. Bei einer Haftprüfung wurde die U-Haft der beschuldigten erneut um zwei Montae verlängert, bestätigt Franz Hütter, Sprecher der Staatsanwaltschaft Krems. (APA)

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