Der Wahlkampfmanager des Grünen Kandidaten Alexander Van der Bellen hatte an der von den übrigen Kandidaten angegebenen Höhe ihrer Sach- und Geldspenden Zweifel geäußert. Das Team von SPÖ-Präsidentschaftskandidat Rudolf Hundstorfer weist den Vorwurf der nicht ordnungsgemäßen Abrechnung von Wahlkampfspenden nun jedoch zurück.
Zweifel an Sach- und Geldspenden: Ursache liegt in Veranstaltungen
Der Unterschied liege darin begründet, dass verschiedene, schon abgehaltene Veranstaltungen im Rahmen der Bundespräsidentenwahl, die von SPÖ-Landes- oder Bezirksorganisationen für Hundstorfer organisiert wurden, noch nicht abgerechnet bzw. in der Spendenliste noch nicht aufgelistet seien. Dies werde erst im Nachhinein geschehen.
Ebenso werde etwa auch die von der SPÖ-Wien am Freitag organisierte Abschlussveranstaltung erst nach dem Wahltag abgerechnet werden, hieß es aus dem Wahlkampfbüro Hundstofers. Im Gegensatz dazu habe offenbar der Verein Van der Bellens von den Grünen vorab eine Summe überwiesen bekommen.
(APA/Red)