Wifo: Chef warnt vor der NR-Wahl vor teuren Wahlversprechen

Im “Kurier” (Mittwoch-Ausgabe) und im Ö1-Morgenjournal plädierte er dafür, zuvor die Finanzierung durch Reformen und Einsparungen sicherzustellen. “Das ist ein absolutes Nein zu unfinanzierten Wahlgeschenken, weil sie eine Steuererhöhung verlangen”, warnte Aiginger vor Steuererhöhungen nach der Wahl.Wien. Aiginger kritisierte, dass große Schritte bei Verwaltungs-, Bildungs- und Gesundheitsreform bisher ausgeblieben seien. “Die ganz große Enttäuschung ist die Verwaltungsreform, die sogar zu Grabe getragen wurde”, sagte Aiginger. Allerdings gestand er der Regierung zu, durchaus “kleine Schritte” gesetzt zu haben und der Erfolg Österreichs in den letzten zehn Jahren zeige, “dass die schrittweisen Reformen manchmal etwas bringen”. Diese müssten nun fortgesetzt werden, so Aiginger.