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Wiener Ottakringer Brauerei schrieb im 1. Halbjahr ein Minus

Die Coronakrise setzte auch Ottakringer zu.
Die Coronakrise setzte auch Ottakringer zu. ©APA-FOTO: GEORG HOCHMUTH
Auch die Wiener Ottakringer Brauerei rutschte in der Coronapandemie ins Minus. Der Gesamtverkauf reduzierte sich um 16,6 Prozent, die Mitarbeiteranzahl blieb fast gleich.
Auch Manner leidet unter Coronakrise

Die Wiener Ottakringer Brauerei verzeichnete im 1. Halbjahr 2020 ein negatives Betriebsergebnis (Ebit) - es drehte im Jahresvergleich von plus 3,3 auf minus 6,4 Mio. Euro. Der Umsatz reduzierte sich von 119,4 auf 89,5 Mio. Euro, das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) gab von plus 12,9 auf minus 3,7 Mio. Euro nach. Der Gesamtverkauf reduzierte sich um 16,6 Prozent auf 1,49 Mio. Hektoliter. Die Mitarbeiterzahl blieb mit 859 fast gleich.

Zweite Jahreshälfte schaut düster aus

Der Ausblick fiel heute bei der Bekanntgabe der Halbjahreszahlen, bedingt durch die Coronapandemie, sehr verhalten aus. Von einer wirtschaftlichen Erholung der Gesamtwirtschaft in der zweiten Jahreshälfte werde nicht ausgegangen.

(APA/red)

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