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Wiener Moschee erhebt Einspruch gegen Zwangsschließung

Die Moschee in Wien-Meidling beeinsprucht ihre Zwangsschließung.
Die Moschee in Wien-Meidling beeinsprucht ihre Zwangsschließung. ©APA
Die Tewhid-Moschee in Wien-Meidling, in der der Wiener Attentäter radikalisiert worden sein soll, hat Einspruch gegen ihre Zwangsschließung erhoben.
Moschee könnte Schließung beeinspruchen
Radikale Moscheen sollen geschlossen werden

Die Moschee ist seit 2016 als Folge des Islamgesetzes bei der Islamischen Glaubensgemeinschaft (IGGÖ) registriert. Auf Drängen der Regierung entzog der Oberste Rat der IGGÖ der Moschee in Wien-Meidling die Rechtspersönlichkeit als Konsequenz aus dem islamistischen Anschlag.

Laut "Standard" ging am Mittwoch eine Beschwerde der Betreiber der Tewhid-Moschee gegen die Entscheidung des Obersten Rats der IGGÖ ein. Begründet wird die Beschwerde damit, dass die Schließung der Moschee nicht ausreichend begründet sei. Das IGGÖ-Schiedsgericht muss sich nun innerhalb von zwei Wochen zusammenfinden - binnen acht Wochen muss es eine Entscheidung fällen.

(APA/red)

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