"Mit der Umgestaltung zur Begegungszone und der damit einhergehenden Verkehrsberuhigung hat die Otto-Bauer-Gasse eine Verbesserung der Lebens- und Aufenthaltsqualität erfahren. Das ist erfreulich”, so die Wiener Stadträtin Birgit Hebein.
Wien-Mariahilf wünschte sich Begegnungszone in der Otto-Bauer-Gasse
"Der Bezirk nahm sich Zeit für die Planung der Otto-Bauer-Gasse und der Königseggasse. Die Bewohnerinnen und Bewohner erarbeiteten gemeinsam mit den Fachleuten der Stadt Wien ein Leitbild für die Neugestaltung des Loquaigrätzels. Der Wunsch der Anrainerinnen und Anrainer nach einer Begnungszone ist nun erfolgreich umgesetzt worden”, ergänzte Markus Rumelhart, Bezirksvorsteher von Wien-Mariahilf.
Zwischen Anfang September und Mitte November wurde die Otto-Bauer-Gasse mit einer hellen Betonsteinpflasterung, Grünflächen und neuen Baumscheiben umgestaltet. Insgesamt wurden zwei japanische Schnurbäume und acht Gründflächen mit Stauden und Hochstammhibisken gepflanzt. Außerdem wurden sechs Radbügel angebracht. Die Verkehrsteilnehmer sind nun alle gleichberechtigt in dem Straßenabschnitt. Dabei soll Tempo 20 für die nötige Verkehrssicherheit sorgen. Im Kreuzungsbereich der Otto-Bauer-Gasse mit der Schmalzhofgasse wurden zudem Gehsteigvorziehungen errichtet, die den Fußgängern mehr Aufstellfläche und eine bessere Sicht bieten sollen.
Der Umbau der Königseggasse zur Fußgängerzone dauert voraussichtlich noch bis Mitte Dezember an. Für die beiden Umgestaltungsprojekte wurden rund 1,15 Mio. Euro ausgegeben.
(Red.)