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Weniger Züge: Bei ÖBB tritt "Sonntagsfahrplan" in Kraft

Die ÖBB stellen den Personenverkehr auf den "Sonntagsfahrplan" um.
Die ÖBB stellen den Personenverkehr auf den "Sonntagsfahrplan" um. ©APA (Sujet)
Ab Montag dünnen die ÖBB ihre Nahverkehrsverbindungen in ganz Österreich zunehmend aus. Als Gründe werden der Schutz der Mitarbeiter und die starke Abnahme der Fahrgäste genannt.
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Geplant ist die Umstellung auf den Sonntagsfahrplan mit Verstärkung in den Hauptverkehrszeiten in der Früh und am Nachmittag.

ÖBB stellen Personenverkehr auf "Sonntagsfahrplan" um

"Alle notwendigen Bus- und Zugverbindungen bleiben natürlich aufrecht, damit jene Menschen weiterhin sicher an ihren Arbeitsplatz kommen, die für die Aufrechterhaltung der Grundversorgung notwendig sind", versicherte ÖBB-Chef Andreas Matthä.

Man trage damit einerseits dem stark abnehmenden Fahrgastaufkommen Rechnung, andererseits dienen diese Maßnahmen dem Schutz der eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Schienengüterverkehr bleibt aufrecht

"In vollem Umfang bleibt der Schienengüterverkehr aufrecht", betonte der Bahnchef. Die ÖBB Rail Cargo Group sorge für die Aufrechterhaltung der Warentransporte im ganzen Land.

Alle Fahrgäste sollten sich unmittelbar vor Fahrtantritt genau über die aktuellen Verbindungen in ihrer Region informieren. ÖBB-Tickets von und nach Italien, Slowakei, Tschechien, Ungarn, Polen, Slowenien, Deutschland und die Schweiz für Reisen mit Gültigkeit bis 13. April 2020 können kostenlos über Kundenservice 05-1717 storniert werden. Dies gilt ebenfalls für alle stornierten Nightjet-Verbindungen.

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(APA/Red)

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