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Wasserrohrbruch in Wien-Floridsdorf: Krater wird gerade zugeschüttet

Einsatzkräfte am Unglücksort nach dem Wasserrohrbruch
Einsatzkräfte am Unglücksort nach dem Wasserrohrbruch ©APA/HERBERT P. OCZERET
Nach dem Wasserrohrbruch in Wien-Floridsdorf am Mittwoch in der Früh, der an einem wichtigen Verkehrsknotenpunkt einen gewaltigen Krater entstehen ließ, gehen die Instandsetzungsarbeiten voran.
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Das Rohr ist getauscht, mit dem Zuschütten des Krater wurde begonnen. Der Straßenbahnverkehr kann eventuell schon Freitag in der Früh wieder aufgenommen werden.

Nach Wasserrohrbruch: Zuschüttarbeiten in Floridsdorf

“Es schaut gut aus”, sagte Franz Weyrer, der Leiter des Wiener Rohrnetzes, am Donnerstagvormittag zur APA. “Das Rohr ist eingebaut worden und geht gerade in Betrieb. Jetzt wird mit den Zuschüttarbeiten begonnen.” Der getauschte Abschnitt der Leitung ist 13 Meter lang und hat einen Durchmesser von einem halben Meter.

Straßenbahnen bald wieder auf Schiene

Danach geht es an die Wiederherstellung des Gleisbettes für die Straßenbahnen und der Fahrbahnen auf der Kreuzung von Brünner Straße und Schlosshoferstraße. “Die Chance, dass die Straßenbahnen schon morgen Früh wieder fahren können, sind relativ groß”, sagte Weyrer. “Und wenn alles weiter so gut läuft, kann in der kommenden Nacht der Asphalt aufgetragen werden. Der muss dann noch kalt werden. Möglicherweise kann die Kreuzung im Lauf des Freitags für den Individualverkehr freigegeben werden.”

>>Ursachen für Wasserrohrbrüche

(apa/red)

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