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"Voll im Abliefermodus": Teya & Salena freuen sich auf ESC-Auftritt

Teya & Salena sind vor dem ESC-Auftritt entspannt.
Teya & Salena sind vor dem ESC-Auftritt entspannt. ©AP Photo/Martin Meissner
Teya & Salena sind vor ihrem Auftritt auf der großen ESC-Bühne entspannt. Man freut sich auf die Leute im Publikum, denn "die Energie ist nach Corona einfach wieder da."
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Sieger im 1. Halbfinale

Am Donnerstag müssen Österreichs Kandidatinnen Teya & Salena beim Eurovision Song Contest von Liverpool auf die Bühne, um sich ihr Ticket für das große Finale am Samstag zu sichern. Dass Österreich dabei konstant von den Wettbüros auf Platz 1 im Halbfinale gereiht wird, bringt die beiden Sängerinnen dabei nicht aus der Ruhe, wie sie am Vorabend ihres großen Auftritts in Liverpool betonten.

Teya & Salena vor ESC-Auftritt entspannt: "Wettquoten machen uns keinen Druck"

"Die Wettquoten machen uns tatsächlich immer noch keinen Druck. Nach wie vor ist es einfach so, dass wir uns freuen, auf die Bühne gehen zu können", zeigte sich Salena im Gespräch entspannt. Entsprechend wird man auch improvisieren, wie man sich verhält, wenn am Ende des Abends der erhoffte Name "Austria" als einer der zehn Aufsteiger fürs Finale fällt. "Wir machen uns da gar keine Gedanken. Wenn der Name gerufen wird, springt man voll Freude auf - das ist wohl die typische Reaktion", so Teya nach einer Probe.

Dass man ungeachtet der Dimensionen des Bewerbs in der M&S Arena am Ufer des Mersey relativ gelassen auftreten kann liegt dabei möglicherweise nicht nur an den positiven Wettquoten. "Wenn wir hinter der Bühne stehen, ist es so, dass man voll im Abliefermodus ist, dass es sich gar nicht so anfühlt, als würde man gleich vor Millionen Menschen singen", beschreibt Teya die Erfahrungen auf der Megabühne, während Duettpartnerin Salena ergänzt: "Ich freue mich total auf die Leute im Publikum. Die Energie ist bei den Leuten nach Corona einfach wieder da."

Konkurrenz steht beim Song Contest nicht im Vordergrund

Zugleich sei die stets beschworene ESC-Familie tatsächlich Wirklichkeit unter den verschiedenen Kandidatinnen und Kandidaten aus allen Regionen der Welt. Die Konkurrenz stehe nicht im Vordergrund, sondern der gemeinsame Spaß. Dass dabei heuer viele der weiblichen Acts in betont knappen Kostümen und damit gänzlich anders als die heimischen Vertreterinnen auftreten, stellt für die beiden bewusst mit dem emanzipatorischen Song "Who the hell is Edgar?" angetretenen Künstlerinnen kein Thema dar.

"Es ist feministisch, wenn sich jeder und jede so präsentieren kann, wie er oder sie das möchte. Wir präsentieren uns so, manche anders, aber ich möchte das gar nicht abwerten", unterstreicht Teya. "Wie wir uns auf der Bühne kleiden, das passt zu uns, dem Song und so fühlen wir uns wohl", pflichtet Salena bei.

Alles zum Eurovision Song Contest in Liverpool

(APA/Red)

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