"Who The Hell Is Biene Maja?": Das machen Teya & Salena bei ESC-Triumph

Salena steht weit über der Wasseroberfläche. Sie wirkt vorsichtig. Dann springt sie – und es sieht ein bisschen so aus, als würde sie einen Kopfsprung in ein Schwimmbecken machen. Tatsächlich aber geht es für sie viele, viele Meter hinunter. Dieses Video, das auf ihrem Instagram-Profil zu sehen ist, beweist: Bungeespringen ist kein Fremdwort für Österreichs ESC-Starterin. "Ich probiere irgendwie gefühlt alles aus", erzählt sie im Gespräch mit VIENNA.at im April.
ESC-Vorbereitung doch anders
Noch im Mai wird Salena um eine Erfahrung reicher sein – dank dem Song Contest. Der Donnerstag, 11. Mai hat den rot-weiß-roten Halbfinal-Auftritt mit dem Song "Who The Hell Is Edgar?" im Gepäck. Doch wie sah es im Vorfeld aus? "Wir bereiten uns jetzt seelisch und körperlich auf den Song Contest in Liverpool vor", hatte unsere ESC-Vertreterin in einer ORF-Aussendung vom Vormonat noch erklärt - bezeichnete das im Interview allerdings als "Wunschdenken" und "gerade nicht umsetzbar". "Ich wollte mal anfangen zu meditieren, aber ich habe die Zeit nicht dazu", berichtete sie rund drei Wochen vor ihrem Halbfinale und fügte im Hinblick auf den körperlichen Aspekt an, sie habe sich eigentlich ein Laufband gekauft "und das habe ich auch noch kein einziges Mal benutzt".
Teya & Salena: ESC-Sieg und dann Bungeespringen?
Bleibt nur zur hoffen, dass das keinen Einfluss auf das Ergebnis beim Song Contest haben wird. Denn ein Sieg von Teya & Salena würde eine verrückte Aktion nach sich ziehen. Dann würden sie Bungeespringen gehen – und zwar in einem Biene-Maja-Kostüm, so die Abmachung, welche die beiden eingegangen sind. Das Kostüm wäre dabei allerdings nicht zufällig gewählt.
"Biene Maja"-Missverständnis bei Teya
Teya hatte nämlich, als es um Kostüme für "Austria for Life" ging, geglaubt, es sei von "Biene Maja" die Rede gewesen – in Wirklichkeit war allerdings "Biedermeier" gemeint. Biene-Maja-Kostüme hätten bei ihr wohl sowieso keine Freudensprünge ausgelöst: "Irgendwie ist das eine echt dumme Idee" ging ihr durch den Kopf. Das Missverständnis wurde schließlich aufgeklärt – blieb aber nicht folgenlos. "Dann hat sich das alles ein bisschen so entwickelt, dass ich die ganze Zeit Biene Maja genannt werde", schildert sie. Zum Geburtstag habe sie von ihren Eltern auch ein Biene-Maja-T-Shirt bekommen. "Jetzt werde ich das glaube ich nicht mehr los", hält sie fest.
"Who The Hell Is Biene Maja?", warf Teya im Interview ein. Sollte Österreich den Song Contest für sich entscheiden, dann könnte man fast antworten: Eine Bungeespringerin.
(BP/Red)