In der Bundesliga war Rapid beim 1:2 in Grödig wieder einmal pfui, international ist man schon vor dem wohl schwierigsten Auswärtsspiel der Vorrunde, beim spanischen Topklub Villarreal, hui.
Die Wiener sind bereits fix für das Sechzehntelfinale der Europa League qualifiziert, daran würde auch eine Niederlage am 26. November (21:05 Uhr, live auf Puls 4 und Sky) im El-Madrigal-Stadion des “gelben U-Boots” – VIENNA.at wird für Sie vor Ort berichten – nichts ändern.
Dennoch will Rapid die Erfolgsserie auf europäischer Bühne auch dort fortsetzen, schon ein Unentschieden würde aufgrund des überraschenden Sieges im Hinspiel den Gruppensieg der Grün-Weißen fixieren und die Gefahr eines Hammerloses in der ersten K.o.-Runde reduzieren.
Villarreal-Torhüter beklagt Gegentore in der Schlussphase
Dazu wird sich die Truppe von Trainer Zoran Barišić vor allem defensiv konsolidieren und vorne dieselbe Effizienz, die sie heuer in der Europa League schon des Öfteren gezeigt hat, an den Tag legen müssen. Denn der spielstarke Gegner wird versuchen, seine offensiven Qualitäten in die Waagschale zu werfen, Rechtsverteidiger Antonio Rukavina hatte bereits angekündigt: “Wir wollen die Gruppenphase auf dem ersten Platz abschließen.”
El primer equipo está entrenando en la Ciudad Deportiva. #VillarrealTV pic.twitter.com/7KSOTh5G2j
— Villarreal CF (@VillarrealCF) 11. November 2015
Ein weiter Schlüsselfaktor für ein erfolgreiches Gastspiel an der spanischen Levanteküste könnte für Rapid in der Kondition liegen. “Die Mehrheit unserer Gegentore kassieren wir in der Schlussphase unserer Spiele”, erklärte Villarreal-Torhüter Alphonse Aréola, der in der Europa League allerdings zugunsten von Mariano Barbosa pausiert. Rapid hingegen erzielte in den letzten fünf Pflichtspielen sechs Tore ab der 75. Minute.