Verdacht auf Schadstoffaustritt beim Wiener AKH widerlegt

Rauchentwicklung, aber keinen Gasgeruch berichtet der Vienna.at Reporter vor Ort
©vienna.at/Benedikt Missmann
Gegen 13.20 Uhr am Donnerstag gab es einen Verdacht auf einen Schadstoffaustritt beim AKH Wien. Die Feuerwehr war mit vier Fahrzeugen vor Ort.
Die Betriebsfeuerwehr des AKH wurde um 12.11 Uhr wegen eines verdächtigen Geruchs alarmiert. Sie rückte mit einem Umweltmessfahrzeug aus. Trotz intensiver Messung konnte keine Schadstoffkonzentration festgestellt werden. Nach zwei Stunden konnte keine Gefährdung festgestellt werden; es wurde vorläufig Entwarnung gegeben. Das berichtete Christian Feiler von der Berufsfeuerwehr Wien. “Bei solchen Vorfällen müssen wir ausschließen, dass etwas Ernsteres passiert. Es könnte zum Beispiel auch die Klimaanlage gewesen sein”, so der Feuerwehrmann weiter. “Gerüche sind subjektiv.”
Dieser wäre bereits der zweite Schadstoffaustritt in dieser Woche gewesen; erst am Dienstag hatte sich eine Ammoniakwolke über den 3. Bezirk gelegt.