Fix ist jedenfalls, dass die Mariahilfer Straße nach dem “Ja” der Anrainer zu einer Fußgänger- und Begegnungszone umgebaut wird.
“Konstruktiver Dialog” gewünscht
Vassilakou forderte die Wiener Oppositionsparteien FPÖ und ÖVP auf, das für Mittwoch angesetzte All-Parteien-Treffen für einen “konstruktiven Dialog” zu nutzen: “Unser Ziel für morgen ist auszuloten, ob es einen politischen Konsens für die kommenden Monate gibt. Mir ist es wichtig, das Projekt Mariahilfer Straße auf eine möglichst breite Basis zu stellen.”
Vassilakou bringt Anrainer-Anliegen
Im Zuge des Meetings wird Vassilakou laut eigenen Angaben einige zentrale Anliegen der Anrainer einbringen, die in den vergangenen Monaten an sie gerichtet wurden.
Diese sollen jetzt geprüft werden, betonte sie. Dabei gehe es unter anderem um Haltemöglichkeiten in der Begegnungszone, um kurze Ladetätigkeiten durchführen zu können. Zusätzlich hätten manche Bürger den Wunsch deponiert, nachts in der Mariahilfer Straße parken zu können.
Sonderregelungen für die MaHü
Ärzte haben sich laut Vassilakou zudem dafür eingesetzt, dass ihre Patienten auch von gewerblichen Behindertenfahrdiensten in die Mariahilfer Straße gebracht bzw. von dort abgeholt werden können. Für das Radfahren bestehe zudem der Wunsch, dass Begleitmaßnahmen ergriffen werden, um ein “faires und reibungsloses Miteinander” in der Fußgängerzone zu ermöglichen.
Schon entschieden ist – da es dafür bei der Umfrage Zustimmung gab – die Schaffung weiterer Querungen. Das entsprechende Konzept wird mit Vertretern des Handels, der Wirtschaftskammer und mit Verkehrsexperten erarbeitet, kündigte die Ressortchefin an.
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