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Alles auf Anfang: Handel will in Sachen MaHü den "Reset-Knopf" drücken

Der Handelsverband will ein neues FuZo-Konzept.
Der Handelsverband will ein neues FuZo-Konzept. ©APA
Grundsätzlich begrüßt der Handelsverband das "Ja" zur Fußgängerzone auf der Mariahilfer Straße in Wien. Das Konzept müsse jedoch überarbeitet werden, am liebsten würde man den "Reset-Knopf" drücken und ein neues Konzept für die Fußgängerzone ausarbeiten, wie es am Montag heißt.
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Angesichts des knappen Ergebnisses bei der Anrainerbefragung zur Mariahilfer Straße sehe man nun die Chance, “den Reset-Knopf zu betätigen und das Konzept der Mariahilfer Straße unter Einbeziehung aller klugen Köpfe neu zu überdenken”, ließ Handelsverband-Chef Stephan Mayer-Heinisch wissen.

Neues Konzept  für die FuZo auf der MaHü

Es sei Zeit, die “an sich gute” FuZo-Idee “mit einem durchdachten Konzept zu unterfüttern”, so der Präsident der Interessensvertretung, bei der u.a. auf der Mahü ansässige Ketten wie C&A, Humanic oder Peek & Cloppenburg Mitglied sind, per Aussendung. Der Handelsverband sei startklar. Er soll Teil des Runden Tisches sein, bei dem Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou (Grüne) mit Vertretern des Handels und Verkehrsexperten diverse Fragen, beispielsweise Querungen, besprechen will. Das Treffen soll einige Tage nach dem politischen MaHü-Gipfel am Mittwoch stattfinden.

Handelsverband will Vorschläge machen

Der Handelsverband hat jedenfalls bereits eine Reihe von zusätzlichen Vorschlägen, die der Straße eine “gute Durchblutung mit Kunden” garantieren sollen, wie es in der Aussendung hieß. Gefordert werden etwa “ein intelligentes Verkehrs- und Parkleitsystem”, “regionale Marktplätze”, Kinderspielzonen oder Gastronomie. Am Ende des Prozesses soll eine “moderne Shoppingmeile entstehen”, so Handelsverband-Chef Mayer-Heinisch. (APA)

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