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Umweltfreundliche Maßnahmen beim größten Open Air-Festival Europas

Auch heuer soll beim DIF auf eine Vermeidung von zu viel Müll geachtet werden.
Auch heuer soll beim DIF auf eine Vermeidung von zu viel Müll geachtet werden. ©APA
Das Donauinselfest, das in diesem Jahr vom 21. bis 23. Juni stattfinden wird, setzt auf Umweltfreundlichkeit bei freiem Eintritt. Die Wiener SPÖ setzt als Veranstalterin wieder verstärkt Nachhaltigkeit.
Die Bands am Donauinselfest 2013
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Im Laufe des Festbetriebs würden im Naturschutzgebiet Donauinsel in enger Zusammenarbeit mit 15 Magistratsabteilungen zahlreiche umweltschonende Maßnahmen gesetzt, so die SPÖ am Freitag.

Die Verkehrsplanung soll heuer beispielsweise sicherstellen, dass Schwerlastfahrzeuge nicht unnötig Grünflächen befahren müssen.

Donauinselfest: Umwelt soll geschont werden

Seit 2005 werden beispielsweise Mehrwegbechern mit Pfandsystem am gesamten Donauinselfest verteilt.Die waschbaren Mehrwegbecher seien das “umwelt- und klimafreundlichste Bechersystem”, ist sich die SPÖ sicher. Durch den Einsatz der Mehrwegbecher würden – im Vergleich zu Einweg-Plastikbechern – bis zu zehn Prozent Müll vermieden werden.

2013 werden am Donauinselfest rund 500.000 Mehrwegbecher mit Pfandsystem im Umlauf sein.

Auch die Müllentsorgung seil ein Kernthema zur Schonung der Umwelt. Für das Donauinelfest wurde gemeinsam mit der  MA 48 ein Müllvermeidungskonzept entwickelt. So ist es beispielsweise verboten, Flaschen und Dosen auf das Festivalgelände mitzubringen oder Drucksorten auf der Donauinsel zu verteilen. Außerdem seien laut SPÖ alle Betreiber von Gastronomieständen dazu verpflichtet, Abfall sachgemäß zu trennen.

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