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Todesfall nach Impfung: Bislang kein Hinweis auf AstraZeneca-Vakzin

Auch bei der Erkrankung einer Krankenschwester gibt es derzeit keinen Kontext zum Impfstoff von AstraZeneca.
Auch bei der Erkrankung einer Krankenschwester gibt es derzeit keinen Kontext zum Impfstoff von AstraZeneca. ©APA/AFP/JUSTIN TALLIS
Laut Arzneimittelbehörde der Europäischen Union (EMA) gibt es bisher keine Hinweise dafür, dass ein Todes- sowie ein Krankheitsfall in Österreich auf Impfungen mit dem Vakzin von AstraZeneca zurückzuführen wäre.
Obduktionsergebnis erwartet
Betroffene Charge eingezogen
Todesfall kurz nach Corona-Impfung

Eine 49-jährige Krankenschwester des Landesklinikums Zwettl war in Folge schwerer Gerinnungsstörungen gestorben, eine 35-jährige Kollegin entwickelte eine Lungenembolie, befand sich zuletzt jedoch auf dem Weg der Besserung.

Beide Frauen hatten zuvor Impfungen aus derselben Charge erhalten. Auch wenn zunächst kein kausaler Zusammenhang ausgemacht wurde, wurde vom Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen (BASG) die betreffende Charge aus dem Verkehr gezogen und eine Untersuchung des Todesfalls veranlasst.

AstraZeneca-Entwickler bewarben Wirksamkeit des Impfstoffs

Die Entwickler des Astrazeneca-Impfstoffs warben indes gestern, Dienstag, um Vertrauen für die in Europa verfügbaren Impfstoffe: Daten aus England und Schottland, wo bereits Millionen Menschen geimpft sind, bescheinigen der Vakzine eine sehr hohe Wirksamkeit gegen schwere Verläufe von Covid-19 in allen Altersgruppen. "

(APA/Red)

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