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Teststraße beim Wiener Austria Center teilweise überlastet

Die teststraße im Austria Center ist gut besucht.
Die teststraße im Austria Center ist gut besucht. ©APA/GEORG HOCHMUTH
Bei der Corona-Teststraße im Wiener Austria Center kam es am Sonntag zu Überlastungen. Verzögerungen gab es vor allem bei den sogenannten "Drive-Ins". Geringer war der Andrang bei den "Walk-Ins".
Kurz-Appell: Testangebot vor Weihnachten nutzen

In Wien werden die Coronavirus-Teststraßen vor den Feiertagen eifrig genutzt: Beim Austria Center Vienna (ACV) hat das am Sonntag dazu geführt, dass man bei der Anreise mit dem Auto teils massive Verzögerungen in Kauf nehmen musste. Das liegt laut Stadt unter anderem daran, dass nicht alle Ankömmlinge registriert sind. Geringer war der Andrang bei den "Walk-Ins".

Wartezeiten bei "Drive-Ins"

Das Austria Center beherbergt eine von drei Teststraßen, die kostenlos Untersuchungen anbieten. Man kann sowohl zu Fuß bzw. mit der U-Bahn zum ACV kommen als auch mit dem Auto. Die "Drive-Ins" sind offenbar besonders beliebt. Das führte am Sonntag zu gröberen Staus.

Nimmt man das Schnelltest-Angebot an, muss man prinzipiell einen Termin vereinbaren bzw. sich registrieren, um einen QR-Code zu erhalten. Die Stadt ermöglicht inzwischen auch Gruppenanmeldung. Dies führt aber auch dazu, dass mitunter nur eine Person dieser Gruppe sich einen Code besorgt hat. Die Daten der anderen müssen in diesem Fall direkt in der Teststraße aufgenommen werden.

Test nur mit Termin und Registrierung

Dies führe immer wieder zu Verzögerungen, erklärte ein Sprecher von Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) am Sonntag der APA. Er appellierte an die Besucher, unbedingt nur mit Termin und Registrierung zu erscheinen. Empfohlen wird zudem, bei Stau das Auto in der Nähe zu parken und die "Walk-Ins" im Foyer des Austria Centers aufzusuchen. Dort sei der Andrang geringer, man habe nun außerdem zusätzliche Kapazitäten geschaffen, wurde betont.

Großer Andrang auch in Oberösterreich

Nach dem großen Run auf die kostenlosen Antigen-Tests bekommt Oberösterreich drei zusätzliche Standorte dazu. Seitens des Landes sind das die Statutarstädte Wels und Steyr. Die Stadt Linz richtete im Design Center auf Eigeninitiative eine weitere Test-Option ein, die ab Montag geöffnet hat. "Der Andrang ist sehr hoch. Wichtig ist, dass wir rasch das Angebot aufstocken," betonte Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP). Mit Stand Sonntag 12.30 Uhr lagen für die derzeitigen Teststraßen des Landes gesamt 15.675 Anmeldungen vor, wie der Krisenstab mitteilte. 1.418 Personen waren schon getestet, 22 davon positiv.

(APA/red)

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