“Im Stadion wurde nicht ein bengalisches Feuer gezündet”, berichtete Polizeisprecher Roman Hahslinger nach dem Ende des Rapid-saloniki-Matches in der Nacht auf Freitag. Zahlreiche Personenkontrollen vor dem Spiel durch die Einsatzkräfte der Wiener Polizei und strenge Zugangskontrollen beim Stadion durch den privaten Sicherheitsdienst zeigten ihre Wirkung. Während des Spiels gab es keinerlei polizeilich relevante Vorfälle und auch vor den Stadien war die Lage weitgehend unter Kontrolle.
16.000 Fans feierten mit Rapid
Auch nach dem Spiel blieb es ruhig und die rund 750 Fans des griechisches Teams warteten friedlich auf ihre Abreise. Die 16.000 Rapid Fans verweilten in der Zeit noch im Stadion und feierten gemeinsam mit der eigenen Mannschaft den Aufstieg in die Europa League Gruppenphase. Die zahlreichen Einsatzkräfte vor Ort sorgten für einen geregelten Zu- und Abstrom der Anhänger. Zwei Personen mussten nach einem Raufhandel und zwei weitere nach dem Verwaltungsstrafgesetz festgenommen werden, wie die Polizei in einer Aussendung bekanntgab. Alles in Allem ging es im Stadion jedoch friedlich zu.
Anders sah es den Eindrücken vor Ort zufolge am Vorabend in der Wiener Innenstadt aus, obwohl das Aufeinandertreffen der Fans von Rapid und Saloniki letztlich weitgehend ohne größere Störungen verlief. Ein einzelnes bengalisches Feuer konnte der VIENNA.AT-Reporter nahe dem Schwedenplatz jedoch miterleben.
Bengalisches Feuer in der Innenstadt
(APA/Red)