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SK Rapid Wien gegen PAOK - Die Stimmen zum Einzug in die Europa League Gruppenphase

Der SK Rapid Wien siegt mit 3:0 und feiert den Einzug in die Europa League Gruppenphase.
Der SK Rapid Wien siegt mit 3:0 und feiert den Einzug in die Europa League Gruppenphase. ©APA
Mit einem 3:0 (1:0) Heimsieg gegen PAOK Saloniki hat es der SK Rapid Wien nach 2009 und 2010 zum dritten Mal geschafft in die Europa League Gruppenphase einzuziehen.

Mit dem 3:0 machte Rapid Wien am Donnerstagabend die Auswärtsniederlage (1:2) aus dem Hinspiel wett und feierte den Aufstieg in die Europa League Gruppenphase. Im mit 16.000 Zuschauern ausverkauften Hanappi-Stadion erzielten Deni Alar (31.), Terrence Boyd (48.) und Steffen Hofmann (93.) die Tore für die Hütteldorfer. (ausführlicher Spielbericht)

Die Stimmen zum Spiel Rapid Wien – PAOK Saloniki

Peter Schöttel, der Trainer des SK Rapid Wien: “Die Anspannung war groß. Ich bin stolz, dass die Mannschaft dem Druck standgehalten hat. Es war so wie vorgestellt, wir haben gut in die Partie gefunden, das Tor hat gut reingepasst. In der zweiten Spielhälfte war der Spielverlauf auch ideal. Aber erst als das dritte Tor gefallen ist, war ich mir sicher. Wir hatten große Probleme bei Standardsituationen der Griechen. Sonst haben wir unsere Lehren aus dem Hinspiel gezogen. Die Qualifikation für die Gruppenphase gibt uns viel Selbstvertrauen und wird für einige Spieler eine gute Entwicklung bringen. Das ist ein Riesenerfolg für die Spieler und auch uns Trainer.”

Der Trainer von PAOK Saloniki Georgios Donis: “Unser passives Spiel war entscheidend, vor allem in der ersten Hälfte. Wir haben kein Selbstbewusstsein gezeigt und zwei einfache Tore bekommen, vor allem das zweite nach einer Standardsituation. Wir sind alle traurig, weil wir unser Ziel nicht erreicht haben. Rapid ist ein sehr, sehr gutes Team und gerechterweise aufgestiegen. Wie es jetzt in der Gruppenphase für sie weitergeht, hängt auch vom Glück bei der Auslosung ab.”

Terrence Boyd, der Torschütze zum 2:0: “Das 2:0 war das geilste Gefühl bisher. Am besten sind jetzt für uns attraktive Gegner, die auch machbar sind. Unser Ziel muss das Erreichen der K.o.-Phase sein. Es wäre nicht schlecht, wieder nach Deutschland zu kommen.”

Der Kapitän und Torschütze zum 3:0 für den SK Rapid Wien, Steffen Hofmann: “Wir haben das unbedingt gewollt und mit viel Emotion und Leidenschaft gespielt. Wir haben auch in dieser Höhe verdient gewonnen, können stolz auf uns sein. So sicher und gut gefühlt wie vor dem Spiel heute hatte ich mich lange nicht mehr. Der Aufstieg ist für den Verein sehr wichtig.”

Lukas Königshofer, der Tormann von Rapid: “Die Stimmung war unglaublich. Die Fans haben von Beginn an Gas gegeben und ihren Teil zum Aufstieg beigetragen.”

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