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Regierung kauft in Corona-Krise zwei Millionen OP-Masken

Die Ärztekammer warnte davor, keine OP-Masken mehr zu haben.
Die Ärztekammer warnte davor, keine OP-Masken mehr zu haben. ©APA/HANS KLAUS TECHT
Die Regierung kauft in der Corona-Krise nun eigenständig zwei Millionen OP-Masken und verteilt sie an entsprechende Einrichtungen. Bisher mussten sich Spitäler und Co. selbst um die Beschaffung kümmern.
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Nach dem Hilfeschrei der Ärztekammer hat die Regierung laut Medienberichten zwei Millionen OP-Masken gekauft. Spitäler, Ärzte und Apotheker hatten gemahnt, dass sie nicht ausreichend Schutzmasken für die Coronakrise hätten. Spitäler und Bundesländer haben bisher eigenständig Schutzausrüstung angeschafft. Nun soll es einen zentralen Einkauf geben, berichtete "Österreich" (Dienstagsausgabe).

Masken sollen am Freitag ankommen

Das Wirtschaftsministerium hat zwei Millionen chirurgische Masken gekauft, die am Freitag ankommen sollen. Laut dem Virologen der Berliner Charité, Christian Drosten, gibt es allerdings keine wissenschaftlichen Daten für die Wirkung einfacher chirurgischer Masken.

(APA/red)

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