In Oberösterreich befinden sich in einem Lager in Feldkirchen (Bezirk Urfahr-Umgebung) noch 40.000 Grippemasken, die zur Zeit der Vogelgrippe von der damaligen Gesundheitsministerin Maria Rauch-Kallat (ÖVP) angeschafft wurden.
Diese werden derzeit vom Amt für Wehrtechnik in Wien auf ihre Einsatztauglichkeit geprüft, teilte Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) Mittwochabend in einer Aussendung mit.
Zahlreiche "abgelaufene" Masken laut Prüfung noch einsatztauglich
Schon Ende Februar waren vom Bundesheer 1,6 Millionen jener Masken vom Typ FFP1, die trotz Haltbarkeitsdatum 2016 als tauglich getestet wurden, den Behörden übergeben worden. 251.000 davon seien am 13. März an oberösterreichischen Gesundheitseinrichtungen gegangen, meinte der Landeshauptmann. 200.000 dieser Masken erhielten Spitäler, weitere Bezirkshauptmannschaften sowie die Ärztekammer.
Ob alle 40.000 Stück aus dem Bestand in Feldkirchen noch verteilt werden können, ist fraglich. "Aufgrund der teils unterschiedlichen Lagerung ist von unterschiedlichen Prüfergebnissen auszugehen", erklärte Stelzer. Sobald diese aus Wien vorliegen, werde die Bezirkshauptmannschaft Urfahr-Umgebung entscheiden, an wen die Masken ausgegeben werden, ergänzte LH-Stellvertreterin Christine Haberlander (ÖVP).
(APA/Red)