Räuber auf der Flucht von U-Bahn in Wien erfasst: Mann liegt noch im Koma

Am 13. April wurde ein Mann von einer Garnitur der Linie U4 erfasst.
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Ein 26-Jähriger war in der vergangenen Woche bei seiner Flucht aus der Wiener U-Bahn-Station Kettenbrückengasse auf die Gleise gelaufen und von einer U-Bahn erfasst worden. Der Mann befindet sich weiterhin im künstlichen Tiefschlaf.
Neun Tage nach dem Zwischenfall in der U4-Station befand sich der Mann weiterhin im künstlichen Tiefschlaf, hieß es am Mittwoch aus dem Krankenhaus. Der 26-Jährige war nach dem Unfall notoperiert worden.
Handtaschenräuber flüchtete über die Gleise
Der 26-Jährige hatte wie berichtet am 13. April in der U-Bahn-Station einer 62 Jahre alten Frau am Stiegenabgang die Handtasche entrissen. Es kam zu einem Gerangel, bei dem die Frau stürzte und Prellungen und Abschürfungen erlitt. Der 26-Jährige war in weiterer Folge auf die Gleise Richtung Karlsplatz geflüchtet, ehe er im Tunnel von einer Richtung Hütteldorf fahrenden U-Bahn erfasst wurde. Dabei zog sich der Mann schwere Kopfverletzungen zu. (APA)