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Ottakringer FPÖ tobt wegen Parkpickerl

Soll in Ottakring nach dem Willen der FPÖ nicht passieren.
Soll in Ottakring nach dem Willen der FPÖ nicht passieren. ©APA
Im Zuge der heutigen Bezirksvertretungssitzung wird der Klub der Freiheitlichen Bezirksräte Ottakring ein Verlangen nach Abhaltung einer Bürgerversammlung zum Thema "Einführung der flächendeckenden, kostenpflichtigen Parkraumbewirtschaftung in Ottakring" zum ehest möglichen Zeitpunkt fordern.
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“Aufgrund einer von Stadträtin Vassilakou vorgestellten Studie zur Parkplatzsituation in denWiener Außenbezirken, wird die Einführung eines kostenpflichtigen “Parkpickerls” für zahlreiche Bezirke unter anderem für Ottakring empfohlen. Diese Ausweitung der kostenpflichtigen Parkraumbewirtschaftung soll bereits 2012 umgesetzt werden. Nach der 2012 schlagend werdenden Erhöhung der Parkgebühren ohne sachliche Begründung um satte 65% soll nun durch die Ausweitung des kostenpflichtigen “Parkpickerls” die nächste Gebührenerhöhung die Ottakringer belasten”, so der blaue Obmann Georg Heinreichsberger. 

Parkpickerl teuer für viele Autofahrer

Laut FPÖ würde die Umsetzung dieses Vorhabens würde die Situation mangelnder Stellplätze wenig bis gar nicht entschärfen und einzig die Bezirksbevölkerung zur Kasse bitten. Vielmehr könne stattdessen über ein kostenloses “Parkpickerl” für alle Wiener gesprochen werden.

Die finanziellen Mehrbelastungen für tausende Autofahrer, die aus beruflichen oder privaten Gründen auf die tägliche Benützung ihres Fahrzeuges angewiesen sind, sind gerade angesichts drastisch steigender Lebenserhaltungskosten vor allem durch die Gebührenlawine der rot-grünen Stadtregierung nicht akzeptabel, schließt Heinreichsberger zum Thema Parkpickerl. 

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