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Neues Dashboard zeigt Impf-Fortschritt in NÖ

70 Prozent erhielten in NÖ zumindest Erststich.
70 Prozent erhielten in NÖ zumindest Erststich. ©AP (Sujet)
Ab sofort zeigt ein neues Dashboard den Impf-Fortschritt in Niederösterreich an. Bereits mehr als 70 Prozent der Menschen ab zwölf Jahren haben zumindest den Erststich erhalten.
Die Impfkarte Österreichs

Vollimmunisiert sind 60 Prozent, teilten LHStv. Stephan Pernkopf (ÖVP) und Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig (SPÖ) am Mittwoch mit. Der Impffortschritt wird künftig via eigens eingerichtetem Dashboard im Internet abgebildet. Verwiesen wurde weiters auf laufende Vorbereitungen für Immunisierungsmöglichkeiten ohne Anmeldung.

Weiterhin Impftermine in Niederösterreich buchbar

Insgesamt gesetzt wurden im Bundesland bisher mehr als 1,5 Millionen Injektionen. Termine in den Landesimpfzentren und bei niedergelassenen Ärzten können weiterhin auf www.impfung.at gebucht werden. "Außerdem findet man auf dieser niederösterreichischen Impfplattform auch unkompliziert jene Ärzte, die den Impfstoff von Johnson & Johnson anbieten", hieß es in einer Aussendung.

Dashboard mit Impf-Fortschritt im Bundesland eingerichtet

Genau beobachtet werden kann der Impffortschritt künftig auf www.impfung.at/dashboard. "Der Immunisierungsstatus nach Altersgruppen sowie die Impfzahlen pro Bezirk und Gemeinde können dort quasi live abgerufen werden", betonten Pernkopf und Königsberger-Ludwig. Die Daten entstammen dem e-Impfpass, wo geimpfte Personen ihrem Hauptwohnsitz zugeordnet werden. Aktualisiert werden die Eingaben täglich vormittags.

Ein Blick auf das Dashboard wies am Mittwoch den Bezirk Mödling mit einer Vollimmunisierungsrate von 59,6 Prozent als Spitzenreiter aus. Auf Gemeindeebene war dies Laab im Walde (Bezirk Mödling) mit 69,7 Prozent.

Zusätzliche Impfaktionen in Gemeinden geplant

Überlegungen laufen laut Aussendung hinsichtlich zusätzlicher Impfaktionen in den Kommunen. Möglich sein soll in einzelnen Regionen - in Kooperation mit Notruf NÖ - "auch Impfen ohne Anmeldung", kündigte NÖ Gemeindebund-Präsident Johannes Pressl an. "Die Rahmenbedingungen für die Organisation vor Ort werden gerade noch ausgearbeitet."

Betont wurde allerseits einmal mehr die wichtige Rolle der Kommunen bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie. Von Rupert Dworak, Präsident des niederösterreichischen Gemeindevertreterverbandes, kam der Appell an die Bundesregierung, "endlich bundeseinheitliche Regelungen zu schaffen und nicht immer die Verantwortung auf die Länder und Gemeinden abzuschieben".

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(APA/Red)

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